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Hier finden Sie alle Pressemitteilungen des MEDIVERBUND zu politischen, standespolitischen und rechtlichen Themen, zu Fach- und Hausarztverträgen, zur elektronischen Arztvernetzung und zu weiteren aktuellen MEDI-Themen.

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Victoria Toll
E-Mail: victoria.toll@medi-verbund.de
Tel.: (0711) 80 60 79-218
www.medi-verbund.de

 

Jedes vierte Kind im Südwesten von psychischen Störungen betroffen

Auch Kinder und Jugendliche leiden vielfach bereits an psychischen Störungen und Verhaltensstörungen. Zu den psychischen Störungen, die im Kindes- und Jugendalter auftreten, zählen Depressionen, Angstzustände, Sozialverhaltensstörungen oder Schizophrenie. Laut einer Analyse des Projekts „Versorgung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Deutschland“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Fegert (Universitätsklinikum Ulm) beginnt fast die Hälfte der psychischen Erkrankungen bereits in der Pubertät, bei 75 von 100 psychischen Störungen liegt der Krankheitsbeginn vor dem 25. Lebensjahr. Um die Betreuung und Versorgung in diesem lebensprägenden Zeitraum zu verbessern, hat die AOK Baden-Württemberg zusammen mit MEDI Baden-Württemberg und der Interessengemeinschaft der Kinder- und Jugendpsychiater sowie Kinder- und Jugendpsychotherapeuten (IG KJPP) den Versorgungsvertrag Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie (PNP-Vertrag) um das Modul „Kinder- und Jugendpsychiatrie“ multidisziplinär erweitert. „Wir wollen es gemeinsam schaffen, seelisch belasteten jungen Menschen und ihren Familien gezielt besser zu helfen. Damit dies gelingt, haben wir mit unseren Ärztepartnern die Voraussetzungen für schnellere und umfassendere individuelle Behandlungsstrukturen nach aktuellem Stand der Wissenschaft geschaffen“, sagt Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. Die Versorgung mit dem neuen Modul startet am 1. April 2019.

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MEDI lässt Konnektor-Zwang prüfen und besorgt bisherige Kartenlesegeräte

Dürfen Niedergelassene per Gesetz und unter Androhung von Honorarabzügen dazu gezwungen werden, den TI-Konnektor in ihren Praxen zu installieren – auch wenn die Geräte aus Sicht von IT-Experten veraltet und noch nicht alle Fragen zur Datensicherheit geklärt sind? Dem will MEDI Baden-Württemberg auf rechtlichem Weg nachgehen. Außerdem möchte die MEDIVERBUND AG Abhilfe für Praxen schaffen, die eine Installation des Konnektors und den Anschluss an die Telematikinfrastruktur verweigern.

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Ärzteverbände fordern geschlossen: Schluss mit den Betrugsvorwürfen!

Im Zuge der anstehenden Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) wird über die Versuche einiger Krankenkassen diskutiert, durch Manipulationen der Kodierungen höhere Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds zu erhalten. In diesem Zusammenhang sind einzelne Kassenvertreter wiederholt an Politik und Öffentlichkeit herangetreten und haben versucht, die gegen sie erhobenen Vorwürfe auf die Ärzteschaft abzulenken. Dagegen wehren sich große Ärzteverbände – auch MEDI GENO Deutschland.

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Österreichische Delegation informiert sich zum Orthopädievertrag

Dr. Stephan Pernkopf ist der stellvertretende Landeshauptmann des österreichischen Bundeslands Niederösterreich und hat mit seinem heutigen Besuch in Baden-Württemberg einen wichtigen Termin zum Gesundheitswesen auf der Agenda: In seiner Funktion als Verantwortlicher für die Landeskliniken in Niederösterreich besucht er mit einer Delegation in Ostfildern die Praxis von Dr. Burkhard Lembeck, um sich über die Vorteile der Facharztverträge zu informieren.

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10 Jahre AOK-Hausarztvertrag: erste Hinweise auf Überlebensvorteile

Was deutschlandweit ein Novum ist, ist im Ländle Realität: Wissenschaftler forschen über eine Dekade und beschreiben Langzeiteffekte in der hausarztzentrierten Versorgung (HZV) von AOK, MEDI und HÄV in Baden-Württemberg. Ergebnisse der Universitäten Frankfurt/Main und Heidelberg belegen: HZV-Patienten werden umfassend besser versorgt und es gibt Hinweise auf Überlebensvorteile.

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Baumgärtner zur Honorareinigung für 2019: „Flickschusterei, die unsere Probleme nicht löst“

Die rund 620 Millionen Euro mehr, die es nach Angaben der KBV und des GKV-Spitzenverbands im nächsten Jahr für die ambulante ärztliche Versorgung in Deutschland geben wird, sind „der niedrigste Zuwachs auf das Gesamtbudget seit Jahren“, kritisiert Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender von MEDI GENO Deutschland.

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Baumgärtner: Bundesweite Umfrage zum TI-Konnektor liefert „alarmierende Ergebnisse“

Haben Praxen Probleme in ihrem Arbeitsalltag nach der Installation des TI-Konnektors? Und wenn ja, welche? Um das zu erfahren, hat MEDI Baden-Württemberg im Juni eine Mitgliederumfrage durchgeführt. Diese hat der Dachverband MEDI GENO Deutschland nach der Veröffentlichung der Ergebnisse auf Bundesebene ausgeweitet. Nun wird der Trend aus Baden-Württemberg sogar noch getoppt.

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Zehn Jahre AOK-Hausarztvertrag in Baden-Württemberg

Auf den 8. Mai 2008 datiert ist der Aufbruch in eine völlig neue qualitätsgesicherte gesundheitliche Versorgung in Baden-Württemberg. An diesem Tag besiegelten AOK, Hausärzteverband und MEDI in Baden-Württemberg den bundesweit ersten freien Vertrag zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV). Diese vertrauensvolle Partnerschaft trägt von Jahr zu Jahr mehr Früchte.

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Der Psychotherapievertrag mit der TK bleibt attraktiv

Vor einem Jahr startete im Südwesten die “besondere psychotherapeutische Versorgung”, die zwischen der Techniker Krankenkasse (TK) und dem Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg vereinbart wurde. Heute nehmen landesweit 550 Ärzte und Psychotherapeuten und fast 5.500 TK-Versicherte an dem Vertrag teil, der nach § 140a SGB V geschlossen wurde. Die Teilnahme ist für alle Beteiligten freiwillig.

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„BKK.Mein Hausarzt“ bietet Hilfe für Adipositas-Patienten

Anlässlich des Tags der gesunden Ernährung am 7. März machen die Betriebskrankenkassen, der Hausärzteverband Baden-Württemberg und MEDI Baden-Württemberg auf ein besonderes Betreuungs- und Unterstützungsprogramm für stark übergewichtige Menschen aufmerksam: Im Rahmen des Hausarztvertrags „BKK.Mein Hausarzt“ können betroffene Patienten ein zertifiziertes Programm zur dauerhaften Gewichtsreduktion absolvieren.

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Neue Studie zur Darmkrebsvorsorge gestartet

Motiviert die Zusendung des neuen immunologischen Stuhlbluttests noch mehr Menschen als bisher zur Darmkrebsvorsorge? Belegen soll dies eine kürzlich im Südwesten gestartete randomisierte Studie mit rund 18.000 Versicherten zwischen 50 und 54 Jahren im AOK-HausarztProgramm. Initiatoren sind die Vertragspartner der Hausarzt- und Facharztverträge in Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Die Ergebnisse werden 2019 erwartet.

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„Junge Hausärzte fürs Land“ – erstes PJmobil in Freiburg übergeben

Mit dem heutigen landesweiten Start des ersten PJmobils in Freiburg fördert die Stiftung Perspektive Hausarzt angehende Ärzte bei ihrer hausärztlichen Tätigkeit auf dem Land. Dank der mobilen Unterstützung fährt der Medizinstudent Richard Koch (27) in seinem Praktischen Jahr (PJ) ab jetzt täglich für vier Monate von Freiburg in seine hausärztliche Lehrpraxis nach Titisee-Neustadt. Weitere acht Autos werden in Kürze an den Lehrstühlen für Allgemeinmedizin der Universitäten Freiburg, Heidelberg und Tübingen zur Verfügung gestellt. Finanziell unterstützt wird das Projekt von den Partnern des AOK-Hausarztvertrages – neben der AOK Baden-Württemberg sind das der Hausärzteverband und MEDI Baden-Württemberg – sowie dem Freiburger Autohaus Gehlert.

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Baumgärtner: Einheitliche Arzthonorare führen nicht zu schnelleren Facharztterminen

„Ein einheitliches Gebührensystem würde in Deutschland nicht zu schnelleren Facharztterminen und kürzeren Wartezeiten führen, dagegen der ambulanten Versorgung bundesweit zwölf Milliarden Euro entziehen“, bilanziert Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender von MEDI GENO Deutschland, im Rahmen der aktuellen politischen Debatte um eine Vereinheitlichung der Arzthonorare.

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Die EFA® gibt es nun auch im Orthopädievertrag

Ab 1. Januar 2018 fördern AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK auch im Facharztvertrag Orthopädie die besondere Tätigkeit der „Entlastungsassistentin in der Facharztpraxis“ (EFA®). Sie unterstützt den Arzt durch Übernahme delegationsfähiger Aufgaben und trägt wesentlich zu einer weiter verbesserten Patientenversorgung bei.

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