Allianz: Vertragsärztinnen und -ärzte stehen bereit, in dritter Phase gegen Corona zu impfen

Die Allianz Deutscher Ärzteverbände hat betont,  dass die Vertragsärztinnen und -ärzte in ihren Praxen bereitstehen, in der dritten Phase der Corona-Impfungen – also nach Beendigung der Impfung priorisierter Gruppen – neben der Grippeimpfung und allen weiteren empfohlenen Impfungen auch Impfungen gegen Covid-19 durchzuführen. Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen in Deutschland haben bisher ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet und werden das auch weiter tun.

“Langfristig gehören auch diese Impfungen in die Hände von Niedergelassenen, da wir unsere Patientinnen und Patienten mit all ihren Vorerkrankungen bestens kennen und somit die Impfungen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Impffolgen, am besten einschätzen können“, betont Dr. Werner Baumgärtner, Vorsitzender von MEDI GENO Deutschland und derzeitiger Sprecher der Allianz Deutscher Ärzteverbände. „In unseren Praxen garantieren wir nicht nur einen hohen medizinischen Standard und medizinisches Know-how im Hinblick auf Komplikationen, sondern auch die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.“

Eine kürzliche “Blitzumfrage“ unter den Mitgliedern des BDI zum Thema Impfen hat gezeigt, dass über 80 Prozent der Mitgliedspraxen selbstverständlich davon ausgehen, zu einem geeigneten Zeitpunkt dann auch die Corona-Schutzimpfungen durchzuführen. “Es gilt langfristig, das mit Blick auf den Zugang zu den Patientinnen und Patienten erkennbare Potenzial zu nutzen, um eine möglichst hohe und zügige Durchimpfung der Bevölkerung gemäß der Ständigen Impfkommission (STIKO) zu erreichen“, betont BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck.

 

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Beschluss der KVBW zum Notdienst

Gestern hat die Vertreterversammlung der KVBW dem Konzept zur Notfalldienstreform des KV-Vorstands zugestimmt. Erste wichtige und schnell umsetzbare Maßnahme ist eine Onlineplattform als Vertreterbörse, die wir bereits schon anbieten. Als Nächstes prüft die KVBW die Anstellung von Ärztinnen und Ärzten, die den NFD als Sitzdienst übernehmen könnten.

MVZ: Grundsätzliches Lob, aber auch Kritik am FDP-Positionspapier

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt das Positionspapier mit dem Titel „Trägervielfalt in der ambulanten Versorgung erhalten“ der Freien Demokraten, kritisiert aber einzelne Punkte des Papiers. Medizinische Versorgungszentren, die durch die Kassenärztlichen Vereinigungen geführt werden, sieht MEDI kritisch. Außerdem fehlt dem Ärzteverband die Gleichstellung der Gründungseigenschaften von Krankenhäusern und Niedergelassenen innerhalb des Positionspapiers.

Dr. Norbert Smetak ist neuer Vorsitzender von MEDI GENO Deutschland e. V.

Bei den Vorstandswahlen am vergangenen Freitag, 1. Dezember 2023, wurde der Kardiologe und Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. Dr. Norbert Smetak mit 33 Stimmen (100 Prozent) von den sieben stimmberechtigten Mitgliedsverbänden zum neuen Vorsitzenden von MEDI GENO Deutschland e. V. gewählt. Damit löst der 65-Jährige ab sofort den Allgemeinmediziner und MEDI-Gründer Dr. Werner Baumgärtner ab, der MEDI Deutschland e. V. und später MEDI GENO Deutschland e. V. vor 20 Jahren mitgegründet und damit MEDI bundesweit eine wichtige und erfolgreiche Stimme in der ärztlichen Berufspolitik verliehen hat. Baumgärtner stellte sich nach der abgelaufenen Legislaturperiode auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl auf.