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MEDI: GOÄ darf Ärzteschaft nicht spalten

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. mahnt, dass der von der Bundesärztekammer (BÄK) und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) konsentierte Entwurf für eine neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) die Ärzteschaft nicht spalten und weiter schwächen darf. MEDI lehnt den neuen GOÄ-Entwurf weiterhin entschieden ab und fordert die BÄK auf, nötige Nachbesserungen konsequent vorzunehmen.

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Fusion zweier Landarztpraxen: „Es klappt, wenn alle an einem Strang ziehen!“

Wenn eine von zwei hausärztlichen Praxen in einem kleinen Ort schließt, stellt das auch die verbleibende Praxis vor große Probleme. Um die Versorgung im Ort langfristig zu sichern, hat MEDI-Hausarzt Dr. Volker Dietz seine Praxis vergrößert. Er beschäftigt nun mehrere Ärztinnen und Ärzte als Angestellte – und den älteren Kollegen, der seine eigene Praxis aufgegeben hat. Zum Gelingen hat auch die Unterstützung durch Bürgermeister und Stadtverwaltung beigetragen.

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Facharztvertrag Orthopädie: “ Vertrag ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten“

In diesem Jahr feiert der MEDI-Facharztvertrag Orthopädie mit der AOK Baden-Württemberg und der Bosch BKK seinen zehnten Geburtstag. Der Orthopäde und stellvertretende Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V., Dr. Bernhard Schuknecht, ist Teilnehmer der ersten Stunde. Er weiß vor allem zu schätzen, dass er sich im Rahmen des Vertrags mehr Zeit für seine Patientinnen und Patienten nehmen kann.

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Honorarverhandlungen: MEDI fordert adäquate Vergütung für Vertragsärzteschaft

In knapp zwei Wochen starten die Honorarverhandlungen zwischen Vertragsärztinnen und -ärzten und den Krankenkassen. Zum ersten Mal sollen Tarifabschlüsse für die Medizinischen Fachangestellten (MFA) direkt bei der Erhöhung des Orientierungswerts (OW) berücksichtigt werden. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert eine adäquate Vergütung, um die prekäre Versorgungssituation nicht weiter zu destabilisieren.

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MEDI fordert Notfallplan für schnelle Entbudgetierung der Hausärzteschaft

Laut KVBW setzt sich die Budgetierung der Hausärzteschaft in Baden-Württemberg fort: Zum zweiten Mal werden auch die Leistungen im ersten Quartal 2024 nur noch budgetiert vergütet. MEDI fordert von der Bundesregierung einen Notfallplan, um die bundesweit geplante Entbudgetierung der Hausärztinnen und -ärzte im Rahmen des GVSG noch in diesem Jahr umzusetzen, damit die hausärztliche Versorgung sichergestellt werden kann.

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„Ärztinnen und Ärzte wollen sich um Menschen kümmern, nicht um Bürokratie“

Seit nunmehr zwölf Jahren arbeitet Alexander Bieg für die MEDIVERBUND AG. Als Abteilungsleiter für Versorgungsstrukturen (MVZ) und Organisationsentwicklung liegt sein Fokus auf der Schaffung effizienter Strukturen und der Optimierung abteilungsübergreifender Prozesse. Seine Arbeit umfasst die Beratung, Gründung und den Betrieb von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) ebenso wie die Einführung neuer Tools für möglichst reibungslose Abläufe.

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Elektronische Patientenakte: MEDI plant bundesweite Kampagne zur Patientenaufklärung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. sehen die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Mitte Januar 2025 sehr kritisch. Die digitale Akte sei weder technisch noch strukturell ausgereift. Ein finanzieller Ausgleich für den erheblichen Mehraufwand in den Praxen ist laut Ärzteverbände zudem nicht vorgesehen. Auch über die Transparenz stigmatisierender Diagnosen beispielsweise durch Einsicht in Medikationslisten sollten Patientinnen und Patienten informiert werden. Parallel zur Aufklärungskampagne der Bundesregierung plant MEDI in den kommenden Wochen eine eigene bundesweite Patientenaufklärung in den Praxen.

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Gesundheitsministerkonferenz: MEDI begrüßt Pläne zur Stärkung der ambulanten Versorgung und bietet Unterstützung an

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt die Pläne, die bei der Gesundheitsministerkonferenz in Travemünde vergangene Woche beschlossen wurden. Demnach soll die ambulante Versorgung verbessert werden und müssen laut Konferenzbeschluss „sämtliche möglichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung zeitnah eingeleitet werden“.

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Beschwerde der KBV bei EU-Kommission: MEDI fordert weiterhin Streikrecht für niedergelassene Ärzteschaft

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO und MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßen die Beschwerde der KBV bei der Europäischen Kommission in Brüssel, die sich gegen Wettbewerbsnachteile zulasten der ambulanten Versorgung richtet. Die Ärzteverbände weisen in diesem Zusammenhang auf ein notwendiges Streikrecht für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und Psychotherapeutinnen und -therapeuten hin, für das sich MEDI seit 2012 juristisch einsetzt.

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„Mit unseren eigenen IT-Anwendungen sind wir auf dem richtigen Weg“

Seit sein Vorgänger Frank Hofmann zum Jahresende in den Ruhestand gegangen ist, leitet Dr. Wolfgang Schnörer als alleiniger Vorstand die Geschicke der MEDIVERBUND AG. An seinen Prioritäten hat die neue Rolle nichts geändert: Er möchte weiterhin zentrale Projekte wie die MEDI-eigenen digitalen Tools, aber auch von MEDI betriebene Medizinische Versorgungszentren (MVZ) vorantreiben.

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10 Jahre Pädiatrie-Modul der AOK Baden-Württemberg – eine Erfolgsstory in der ambulanten Versorgung

Der Versorgungsstart des Pädiatrie-Moduls im Jahr 2014 war ein bundesweit einmaliger Schritt zur Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Nach zehn Jahren ist es ein unverzichtbarer Bestandteil des HZV-Vertrags der AOK, MEDI Baden-Württemberg, des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands und der BVKJ-Service GmbH. Inzwischen nehmen 663 Kinder- und Jugendärzte an der Versorgung teil – einschließlich Angestellter, Praxispartner und Sicherstellungsassistenten.

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Ärztlicher Notdienst: MEDI kritisiert Ignoranz der Politik

Rund sieben Monate nach der schriftlichen Urteilsbegründung zum sogenannten Poolärzte-Urteil des Bundessozialgerichts ist weiterhin keine politische Lösung für den ärztlichen Bereitschaftsdienst in Sicht. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert die „Ignoranz der Politik gegenüber der ambulanten Versorgung der Bevölkerung“ und warnt davor, „das Problem auszusitzen“.

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„Das Vertragsgeschäft ist eng mit der Berufspolitik verbunden“

Seit Januar 2024 ist Wolfgang Fechter Unternehmensbereichsleiter bei der MEDIVERBUND AG und berichtet damit direkt an den Vorstand und Aufsichtsrat. Zuvor leitete er knapp zehn Jahre die Vertragsabteilung. Fechter blickt stolz auf die sehr positive Entwicklung bei den Haus- und Facharztverträgen zurück und auf die guten Kundenbewertungen, die bei den teilnehmenden Fachärztinnen und -ärzten und Praxisteams vergeben wurden.

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Deutscher Ärztetag: MEDI und weitere Ärzteverbände warnten bei Protestaktion vor Zusammenbruch der medizinischen Versorgung

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. und weitere Ärzteverbände hatten gestern vor der Eröffnung des Deutschen Ärztetags vor der Rheingoldhalle in Mainz unter dem Titel “Versorgung bedroht – Patienten in Not” zum Protest aufgerufen. Rednerinnen und Redner aus der ambulanten Versorgung und den Kliniken stellten die aktuelle desaströse Lage der medizinischen Versorgung in Deutschland dar und formulierten ihre politischen Forderungen und ihren Unmut an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der bei der gestrigen Eröffnung des Deutschen Ärztetags vor den Delegierten ein Grußwort sprach.

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MEDI und vdek unterzeichnen gemeinsame Erklärung für eine starke ambulante Versorgung

Mit einer Protestaktion hatte der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. vor einigen Wochen auf die Forderungen des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek) für die ambulante Versorgung vom vergangenen Januar reagiert. In einem konstruktiven Gespräch haben sich jetzt beide Verbände auf Ziele geeinigt und sie in einer gemeinsamen Erklärung unterzeichnet.

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Deutscher Ärztetag: MEDI plant gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden große Protestaktion

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. planen gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden eine große Protestaktion zum Auftakt des 128. Deutschen Ärztetags am 7. Mai 2024 um neun Uhr vor der Rheingoldhalle in Mainz. Laut Ärzteverbände wolle man die große mediale Aufmerksamkeit der Veranstaltung nutzen, um auf die prekäre Situation der ambulanten Versorgung und der Kliniken hinzuweisen.

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Psychotherapie: „Der Versorgungsbedarf wird immer größer“

Claudia Bach ist psychologische Psychotherapeutin und hat zwei Praxen in Schriesheim und Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis mit einem großen Team von zehn angestellten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie drei Assistentinnen und einer Sekretärin für das Praxis- und Qualitätsmanagement. Seit drei Jahren engagiert sich die 37-Jährige bei Young MEDI, denn Herausforderungen für die psychotherapeutische Versorgung gibt es genug. Im MEDI-Interview erzählt Bach von der großen Unsicherheit mit der Finanzierung der Weiterbildung zur Fachpsychotherapeutin und zum Fachpsychotherapeuten, vom wachsenden Versorgungsumfang und von der zunehmenden Bürokratie.

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Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz: MEDI droht mit Korbmodell

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisieren den Referentenentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz des Bundesministeriums für Gesundheit, der am vergangenen Samstag bekannt wurde, scharf. Der Verband spricht von einem “Generalangriff auf den Sicherstellungsauftrag“ und kündigt an, das sogenannte Korbmodell in Erwägung zu ziehen.

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Budgetierung der Hausärzteschaft in Baden-Württemberg: „Rolle rückwärts mit fatalen Folgen für die Versorgung“

Laut Kassenärztlicher Vereinigung (KV) Baden-Württemberg bekommen die Hausärztinnen und Hausärzte in Baden-Württemberg ihre Leistungen im vierten Quartal 2023 erstmalig seit zehn Jahren nur noch budgetiert vergütet. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. übt massive Kritik an dieser Budgetierung. Der Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak spricht von einer „Rolle rückwärts mit fatalen Folgen für die Versorgung“.

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Krankenhaustransparenzgesetz: „Die Belange der ambulanten Versorgung als wichtigste Versorgungsinstanz werden nicht berücksichtigt“

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisieren das geplante Krankenhaustransparenzgesetz. Die Verbände fordern für einen aussagekräftigen Online-Atlas eine genaue Risikoadjustierung. Außerdem mahnen die Vertreter der niedergelassenen Ärzteschaft mit Blick auf den sogenannten Transformationsfonds für die Kliniken von 50 Milliarden Euro für die kommenden zehn Jahre, die ambulante Versorgung nicht zu vergessen. Sie mache rund 90 Prozent der medizinischen Versorgung der Bevölkerung aus und sei damit die wichtigste Versorgungsinstanz.

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Schriftliche BSG-Urteilsverkündung: MEDI fordert schnelle Anpassung der Gesetzeslage für Poolärzte

Nach der schriftlichen Urteilsbegründung zum sogenannten Poolärzte-Urteil des Bundessozialgerichts vom 24. Oktober 2023 in dieser Woche fordert der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. die Politik auf, schnell zu handeln und die Gesetzeslage für Poolärztinnen und -ärzte anzupassen. Sonst drohe eine weitere spürbare Schwächung der ambulanten medizinischen Versorgung.

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MEDI-Ärzteverbände unterstützen MFA-Warnstreiks und fordern Politik zum Handeln auf

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. unterstützen die geplanten bundesweiten Warnstreiks der Medizinischen Fachangestellten (MFA) am 8. Februar 2024 im Rahmen der MFA-Tarifverhandlungen. MFA seien laut MEDI eine tragende Säule der ambulanten Versorgung und unterbezahlt. Die Verantwortung liege bei der Politik. Die Budgets und der Handlungsspielraum der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte seien laut Ärzteverbände begrenzt und reichen nicht aus, MFA angemessen zu bezahlen.

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MFA Petra Schäfer: „Wenn es nicht richtig ist, dann ärgert’s!“

Bei der vergangenen MEDI-Protestaktion „Jetzt reicht’s!“ im Juni 2023 auf dem Stuttgarter Schlossplatz hielt die Medizinische Fachangestellte und Praxismanagerin Petra Schäfer die erste Rede ihres Lebens. Ein flammender Vortrag zur aktuellen Lage der MFA. Vor rund 3.000 Menschen und mit viel Applaus. Ein halbes Jahr später haben wir nachgefragt, wie es ihr damit ergangen ist.

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„Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz sorgt für noch mehr Misstrauenskultur“

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert den Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz vom 19. Dezember 2023, der am vergangenen Mittwoch bekannt wurde. Der Entwurf verspreche bis auf die Entbudgetierung bei den Hausärztinnen und Hausärzten keinerlei Verbesserung und würde die Versorgung der Bevölkerung in den kommenden Jahren nicht sicherstellen, mahnt der Vorsitzende des Ärzteverbands und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak.

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Krisengipfel mit Lauterbach: „Es geht nur um Ruhigstellung der Ärzteschaft“

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt den Austausch zwischen der niedergelassenen Ärzteschaft und Gesundheitsminister Karl Lauterbach zur ambulanten Versorgung beim heutigen Krisengipfel, kritisiert aber die Ergebnisse der Gespräche. „Mit dem Krisengipfel beabsichtigte Lauterbach nur eine Ruhigstellung der niedergelassenen Ärzteschaft“, resümiert der Vorsitzende von MEDI Ba-den-Württemberg e. V. und niedergelassene Kardiologe Dr. Norbert Smetak das heutige Gespräch. Die Entbudgetierung bei den Hausärztinnen und -ärzten sei kein Entgegenkommen, sondern laut Koalitionsvertrag längst überfällig. Zudem finde bei den angekündigten Maßnahmen die Fachärzteschaft keinerlei Berücksichtigung.

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„Ich hatte nach der Praxisübernahme schlaflose Nächte“

Dr. Stefan Reschke ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin und Flugmedizin mit eigener Praxis in Walldorf. Der 40-Jährige hat im vergangenen Sommer eine Praxis übernommen und beschäftigt mittlerweile drei angestellte Ärztinnen und Ärzte und eine Weiterbildungsassistentin. Seit rund zwei Jahren ist er MEDI-Mitglied und engagiert sich für das Nachwuchsprogramm Young MEDI. Im Interview erzählt der junge Familienvater, was die junge Ärzteschaft aktuell beschäftigt, was er von der Politik erwartet und wie wichtig Mentorinnen und Mentoren für frisch Niedergelassene sind.

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