Hier finden Sie alle Pressemitteilungen von MEDI GENO Deutschland e.V. zu politischen, standespolitischen und rechtlichen Themen, zu Fach- und Hausarztverträgen, zur elektronischen Arztvernetzung und zu weiteren aktuellen MEDI-Themen.

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News und Pressemitteilungen

MEDI-Umfrage zeigt: Gewalt gehört zum Alltag in den Arztpraxen – Forderung nach mehr strafrechtlichem Schutz

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V.  hat eine Umfrage zur verbalen und körperlichen Gewalt in den Praxen seiner Mitglieder durchgeführt. Die Ergebnisse sind laut Verband alarmierend: In rund jeder sechsten Praxis wurde sowohl verbale als auch körperliche Gewalt erlebt. Der Ärzteverband fordert mehr strafrechtlichen Schutz für Praxen.

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Positionspapier des GKV-Spitzenverbands: „Abschreckende Kampagne gegen die Niederlassung”

MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert das Positionspapier des GKV-Spitzenverbands aufs Schärfste und fordert den Kassenverband auf, seine Verantwortung ernst zu nehmen und nicht gegen die niedergelassene Ärzteschaft zu arbeiten. Das Positionspapier sei fatal und für junge Medizinerinnen und Mediziner eine Kampagne gegen die Niederlassung.

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Bundesweit erste HÄPPI-Vergütung für Hausarztpraxen in Baden-Württemberg

Der demografische Wandel und die steigenden Anforderungen an die Versorgung stellen das deutsche Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Die von der Politik geplante Einführung eines Primärarztsystems ist in der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) in Baden-Württemberg längst gelebte Realität. In ihrem gemeinsamen HZV-Vertrag haben der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg, die AOK Baden-Württemberg und MEDI Baden-Württemberg nun einen weiteren Standard gesetzt: Mit der Einführung der bundesweit ersten Vergütung für das Konzept HÄPPI („Hausärztliches Primärversorgungszentrum – Patientenversorgung Interprofessionell“) schaffen sie die Voraussetzungen, um Hausarztpraxen zukunftsfähig aufzustellen und die wohnortnahe Versorgung langfristig zu sichern

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MEDI GENO Deutschland zur GOÄ: „Es darf keine Verlierer geben“

MEDI GENO Deutschland e. V. mahnt kurz vor der Entscheidung der Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) auf dem bevorstehenden Deutschen Ärztetag in Leipzig, dass es keine Verliererinnen und Verlierer geben darf. Die neue GOÄ müsse fachübergreifend gerecht sein und dürfe die Ärzteschaft nicht spalten. Der Verband fordert zügige Nachbesserungen, um breite Akzeptanz zu schaffen.

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Hausärzte und Fachärzte kontern KBV-Kritik an Primärarztsystem: „Die Realität spricht eine andere Sprache“

Die jüngsten Aussagen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), wonach ein verbindliches Primärarztsystem mit unrealistischen Erwartungen verbunden sei, zu Mehrkosten führe und aktuell hausärztlich nicht umgesetzt werden könne, stoßen in Baden-Württemberg auf deutlichen Widerspruch. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg sowie der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg betonen: Die langjährigen Erfahrungen aus den gemeinsamen Haus- und Facharztverträgen zeigen eindrucksvoll, dass eine koordinierte Versorgung nicht nur umsetzbar, sondern ein klarer Gewinn für das Gesundheitssystem ist – für Patientinnen und Patienten ebenso wie für die beteiligten Praxen.

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Mehr Patienten, mehr Qualität: Teilnahme an Haus- und Facharztverträgen der AOK Baden-Württemberg wächst weiter

Stuttgart, 14.05.25 – Die AOK Baden-Württemberg verzeichnet Ende 2024 einen Anstieg der HZV-Versicherten auf 1,96 Millionen (plus 7,3 Prozent) und 947.000 Teilnehmer im gemeinsamen FacharztProgramm mit der Bosch BKK (plus 8,6 Prozent). Das Gesamthonorar liegt mit 838 Millionen Euro um 10,5 Prozent über dem Vorjahr. Davon entfallen 623 Millionen Euro (plus 10,2 Prozent) auf den HZV-Vertrag und 215 Millionen Euro (plus 11,4 Prozent) auf die acht Facharztverträge. Insgesamt nehmen 2024 fast 9.000 Ärztinnen und Ärzte und Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten inklusive Angestellter an der Versorgung teil (plus 2,1 Prozent). Davon entfallen 5.687 auf Haus- und Kinderärzte sowie 3.374 auf Fachärzte und Psychotherapeuten. Die Vertragspartner AOK, Bosch BKK, Haus-ärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg und MEDI Baden-Württemberg setzen auch im 17. Jahr auf eine bessere und wirtschaftlichere Versorgung.

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ePA: MEDI GENO Deutschland warnt vor weiterhin bestehenden Sicherheitslücken und weist auf Widerspruchsrecht hin

MEDI GENO Deutschland e. V. warnt weiterhin vor den vom Chaos Computer Club (CCC) auf SPIEGEL Online bestätigten Sicherheitslücken der elektronischen Patientenakte (ePA) und weist zudem auf das Widerspruchsrecht der Patientinnen und Patienten hin. Laut Verband sollten Bürgerinnen und Bürger von dem Recht Gebrauch machen, solange die Mängel nicht behoben sind.

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MEDI GENO Deutschland: „Lauterbachs Aussagen zur Sicherheit der ePA sind Schönmalerei“

MEDI GENO Deutschland e. V. kritisiert die Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zum aktuellen Status der elektronischen Patientenakte (ePA) auf der Digitalmesse DMEA am vergangenen Dienstag in Berlin als „Schönmalerei“. Sicherheitsmängel bestehen laut Ärzteverband weiterhin, und eine verbindliche Zeitplanung für die bundesweite Einführung fehlt.

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MEDI GENO Deutschland fordert HzV-Modell für Primärarztsystem sowie Entbudgetierung der Fachärzteschaft

MEDI GENO Deutschland e. V. unterstützt grundsätzlich das von der Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“ vorgeschlagene Primärarztsystem für den Koalitionsvertrag – allerdings im Rahmen der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV). Sie ist laut Verband die Benchmark für effiziente Patientensteuerung. Zudem bedarf es der Entbudgetierung der Fachärzteschaft.

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ePA – wie geht es weiter? MEDI GENO Deutschland und BDPM laden zur großen Online-Veranstaltung ein

ePA – wie geht es weiter? – MEDI GENO Deutschland e. V. und der Bundesverband Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e. V. (BDPM) laden zu einer Online-Veranstaltung zur elektronischen Patientenakte (ePA) am 5. April 2025 mit hochkarätigen Experten ein – unter anderem Martin Tschirsich vom Chaos Computer Club (CCC) und Buchautor sowie Psychiater und Psychotherapeut Dr. Andreas Meißner.

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5 Jahre Facharztvertrag Nephrologie: bessere Therapie und Lebensqualität

Stuttgart, 19. März 2025 – Am 1. April 2020 startete mit dem Nephrologievertrag der siebte Facharztvertrag der AOK Baden-Württemberg. Vertragspartner sind MEDI Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Verbund nephrologischer Praxen (VNP). Die innovative Versorgung hat zum Ziel, den Krankheitsverlauf bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen positiv zu beeinflussen und den Beginn einer Dialyse hinauszuzögern.  Dazu werden frühzeitig Nephrologen mit umfassender Beratung eingebunden, die eng mit den Hausärzten zusammenarbeiten.  Rund 6.000 Patientinnen und Patienten pro Quartal haben mittlerweile Vorteile von der spezialisierten Versorgung, während teilnehmende Ärztinnen und Ärzte durch eine leistungsgerechte Vergütung und Planungssicherheit unterstützt werden. Von den Vorzügen des Vertrages können Versicherte profitieren, die am AOK-FacharztProgramm teilnehmen und an chronischen Nierenerkrankungen leiden. Der Vertrag, der auch die Förderung der Heimdialyse als Schwerpunkt verfolgt, wird sowohl von ärztlicher als auch von Patientenseite gleichermaßen geschätzt. Er gilt als beispielhaft für eine moderne, patientenzentrierte Versorgung. Mittlerweile nehmen 151 Nephrologinnen und Nephrologen inklusive angestellter Ärztinnen und Ärzte an der Versorgung teil.

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MEDI GENO Deutschland fordert Aufnahme von bundesweiten Haus- und Facharztverträgen in den Koalitionsvertrag

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. fordert in einem Brief an alle 16 Mitglieder von CDU, CSU und SPD der Arbeitsgruppe „Gesundheit und Pflege“, die in Baden-Württemberg etablierten und erfolgreichen Haus- und Facharztverträge in den Koalitionsvertrag mit aufzunehmen und künftig bundesweit auszurollen, um die ambulante Versorgung zu sichern und Patientenströme künftig effizienter zu steuern.

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