Hier finden Sie alle Pressemitteilungen von MEDI GENO Deutschland e.V. zu politischen, standespolitischen und rechtlichen Themen, zu Fach- und Hausarztverträgen, zur elektronischen Arztvernetzung und zu weiteren aktuellen MEDI-Themen.

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News und Pressemitteilungen

15 Jahre Hausarztvertrag der AOK Baden-Württemberg – eine gesicherte Erfolgsbilanz: Chronisch Kranke werden besser und wirtschaftlicher versorgt und leben länger

Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) der AOK Baden-Württemberg weist für Patientinnen und Patienten klare Vorteile im Vergleich zur Regelversorgung (RV) auf. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt (Main) und des Universitätsklinikums Heidelberg.

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MEDI plant große Protestaktion auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. plant am 21. Juni 2023 eine groß angelegt Protestaktion für die niedergelassene Ärzteschaft sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten auf dem Stuttgarter Schlossplatz in Kooperation mit weiteren Ärzteverbänden in Baden-Württemberg, um ein deutliches Zeichen gegen Fehlentscheidungen der Berliner Gesundheitspolitik zu setzen. Sie gefährde laut Verband die ambulante Versorgung nachhaltig.

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MEDI fordert Streikrecht für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. zeigt sich beeindruckt von den gestrigen Warnstreiks an den Kliniken mit rund 9.500 Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg. Der Verband kämpft seit über zehn Jahren juristisch dafür, dass auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte streiken dürfen. Die Forderung liegt aktuell beim Europäischen Gerichtshof für Menschen-rechte und sei ein „wichtiges politisches Instrument“ für die niedergelassene Ärzteschaft.

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Neue Terminvermittlungen sorgen für Diskussionen mit Patientinnen und Patienten

Ende vergangenen Jahres wurde trotz massiver Proteste der Ärzteschaft die sogenannte Neupatientenregelung für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte abgeschafft. Seit Januar werden Terminvermittlungen jetzt durch die Hausärztinnen und -ärzte und die Terminservicestellen (TSS) neu geregelt. Der Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert diese Gesetzesänderung im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). Sie schaffe mehr Bürokratie und Diskussionen mit Patientinnen und Patienten und führe am Ende wieder zu längeren Wartezeiten für Termine bei Fachärztinnen und -ärzten.

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MEDI kritisiert Vorschläge zur Notfallreform: „Gute Ansätze, aber nicht zu Ende gedacht“

Der Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. sieht gute Ansätze bei den Empfehlungen der Regierungskommission für die Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland, kritisiert aber die Besetzungszeiten der Integrierten Notfallzentren, sowie die fachliche Besetzung. Eine aus-reichende Anzahl von Kolleginnen und Kollegen mit Weiterqualifikation in der Notfallmedizin müsse erst noch geschaffen werden, fordert der Ver-band. Außerdem warnt MEDI davor, dass Ärztinnen und Ärzte Notdienste „aus eigener Tasche“ mitfinanzieren. Der fachübergreifende Verbund vermisst zudem konkrete Lösungen für die Verbesserung der mangelnden Gesundheitskompetenz in Deutschland.

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MEDI-Kandidierende schneiden erfolgreich bei den Ärztekammerwahlen in Baden-Württemberg ab

Am vergangenen Samstag wählten die Delegierten der vier Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg in den konstituierenden Vertreterversammlungen, deren Vorsitzende und weitere Mitglieder des Vorstands für die jeweilige Bezirksärztekammer. Dabei wurden zwei Kandidatinnen von MEDI Baden-Württemberg e. V. als Vizepräsidentinnen gewählt. MEDI-Spitzenkandidat und amtierender Präsident der Landesärztekammer Dr. Wolfgang Miller wurde Stimmenkönig in Nordwürttemberg. Auch die weiteren Kandidierenden erzielten sehr gute Ergebnisse.

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MEDI GENO unterstützt Proteste der Medizinischen Fachangestellten

Der bundesweite Ärzteverbund MEDI GENO Deutschland e. V. unterstützt die geplante Protestaktion des Verbands medizinischer Fachberufe e. V. am kommenden Mittwoch vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte fordern mit großer Unterstützung aus der niedergelassenen Ärzteschaft angemessene Gehälter und mehr Wertschätzung ihrer Leistungen. MEDI engagiert sich seit vielen Jahren für eine adäquate Bezahlung und die Qualifizierung von MFA.

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MEDI kritisiert FDP-Vorschlag zur Terminvergabe über kommerzielle Anbieter

Die FDP-Fraktion möchte die Terminvergabe von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten über kommerzielle Ärzteportale wie Doctolib oder Jameda finanziell fördern. Dieser Vorschlag stößt auch bei MEDI Baden-Württemberg e. V. auf großes Unverständnis. Modernste Online-Plattformen könnten nicht die strukturellen Probleme des Gesundheitswesens lösen und seien auch nicht in der Lage, Patientinnen und Patienten mit medizinischen Ersteinschätzungen zu helfen, mahnt MEDI-Vizechef und Kardiologe Dr. Norbert Smetak.

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