Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert, dass Bundesgesundheitsministerin Nina Warken für die Finanzkommission Gesundheit ausschließlich Vertreterinnen und Vertreter aus Universitäten und Kliniken berufen hat, um Maßnahmen zur Stabilisierung der Beitragssätze in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu erarbeiten. MEDI warnt davor, die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten mit ihrer wichtigen Praxiserfahrung auszuschließen.
Monat: September 2025
Finanzkommission Gesundheit: MEDI kritisiert Ausschluss der niedergelassenen Ärzteschaft
Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert, dass Bundesgesundheitsministerin Nina Warken für die Finanzkommission Gesundheit ausschließlich Vertreterinnen und Vertreter aus Universitäten und Kliniken berufen hat, um Maßnahmen zur Stabilisierung der Beitragssätze in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu erarbeiten. MEDI warnt davor, die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten mit ihrer wichtigen Praxiserfahrung auszuschließen.
Infoschreiben vom 22.09.2025
Betreff: Vertragsanpassung mit Umsetzung zum 01.07.2025
Ärzteverband MEDI GENO Deutschland: Mehr Empowerment statt nur finanzielle Eigenbeteiligung
In der Debatte um die Eigenbeteiligung von Patientinnen und Patienten zur Senkung der Gesundheitskosten fordert der Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V., die Digitalisierung und den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich zu beschleunigen. Eigenbeteiligung könne zwar ein Element sein, doch aus Sicht des Ärzteverbands sind digitale Tools und KI entscheidender, um Patientenströme zu steuern, Praxen zu entlasten und Kosten nachhaltig zu reduzieren.
10-Punkte-Plan der TK: Kasse erteilt den Niedergelassenen eine Absage
Pünktlich – wie jedes Jahr – kurz vor den Punktwertverhandlungen legen die Krankenkassen ihre „Sparpläne“ auf den Tisch. Diesmal ist es die Techniker Krankenkasse (TK) mit einem...
BSG urteilt über 490.000 Euro: Sieg der Bürokratie
Ein Internist wurde zu einer Rückzahlung von nahezu 490.000 Euro verpflichtet, da er Rezepte nicht eigenhändig unterzeichnet, sondern lediglich mit einem Namensstempel versehen hatte. Das Urteil des Bundessozialgerichts vom vergangenen August und andere Urteile zeigen deutlich, wie Bürokratie über die Versorgung gestellt wird.
Vorhaltepauschale: Ärzteverband MEDI GENO Deutschland fordert Nachbesserungen
Zum 1. Januar 2026 wird auf Basis gesetzlicher Vorgaben die neu geregelte Vorhaltepauschale für Hausarztpraxen eingeführt. Die Praxen erhalten künftig Gelder aus der Vorhaltepauschale nur noch dann, wenn sie bestimmte Leistungen anbieten, die zum Kernbestand der hausärztlichen Versorgung gehören. MEDI GENO Deutschland e. V. warnt vor einer erneuten bürokratischen Umverteilung und einer weiteren Arbeitsbelastung der Hausärztinnen und Hausärzte – ohne zusätzliche finanzielle Ausstattung.