TI-Verweigerer sollten jetzt Widerspruch einlegen!

31. Oktober 2019

PraxisinhaberInnen, die die Installation des TI-Konnektors verweigert haben und den Honorarabzug nicht in Kauf nehmen möchten, müssen jetzt Widerspruch einlegen. MEDI GENO Deutschland stellt Textentwürfe für Widerspruchsschreiben an die KV zum Download bereit. Frank Hofmann, Vorstand und Justitiar der MEDIVERBUND AG erklärt, wie Sie vorgehen müssen:

In einigen Bundesländern haben Ärztinnen, Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die sich gegen die Installation eines TI-Konnektors entschieden haben, ab Mitte Oktober erstmals einen Honorarbescheid erhalten, in dem der Abzug von einem Prozent des Honorars für alle Quartale seit Einführung der Installationspflicht dokumentiert ist.

Ab Erhalt dieses Bescheids öffnet sich eine einmonatige Frist, innerhalb derer PraxisinhaberInnen Widerspruch einlegen sollten. MEDI GENO Deutschland stellt Ihnen diesen Textentwurf für Ihr Widerspruchsschreiben als Word-Dokument zur Verfügung. Betroffene ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen können das Dokument herunterladen, individuell anpassen und versenden.

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Maßnahmen, die Sie im Hinblick auf den Konnektor treffen sollten.

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

BSG urteilt über 490.000 Euro: Sieg der Bürokratie

Ein Internist wurde zu einer Rückzahlung von nahezu 490.000 Euro verpflichtet, da er Rezepte nicht eigenhändig unterzeichnet, sondern lediglich mit einem Namensstempel versehen hatte. Das Urteil des B...

BSG urteilt über 490.000 Euro: Sieg der Bürokratie

Ein Internist wurde zu einer Rückzahlung von nahezu 490.000 Euro verpflichtet, da er Rezepte nicht eigenhändig unterzeichnet, sondern lediglich mit einem Namensstempel versehen hatte. Das Urteil des Bundessozialgerichts vom vergangenen August und andere Urteile zeigen deutlich, wie Bürokratie über die Versorgung gestellt wird.

„Deeskalation beginnt nicht an der Anmeldung, sondern schon bei der Terminvergabe“

Eine aktuelle MEDI-Umfrage zeigt: In immer mehr Praxen gehören verbale oder sogar körperliche Übergriffe zum Alltag. MEDI richtet aus diesem Grund eine Melde-Plattform für anonyme Gewalt ein. Zudem bietet der Ärzteverband ein neues Fortbildungsangebot für Medizinische Fachangestellte (MFA) an. Kommunikationsexpertin Susanne Sanker zeigt, wie Praxisteams mittels guter Praxisorganisation und empathischer Kommunikation Konflikte frühzeitig erkennen, professionell entschärfen – und oft sogar ganz vermeiden können.

Young MEDI kritisiert Panorama-Sendung der ARD

Vielleicht haben Sie den Beitrag des ARD-Formats Panorama am 19. Juni gesehen. Es ging um „Selbstzahlerleistungen“ und eine „Zwei-Klassen-Medizin“. Und: um ein völlig verzehrtes Bild der niedergelassenen Ärzteschaft. Unsere jungen Kolleginnen und Kollegen von Young MEDI haben sich mit diesem Statement an die Panorama-Redaktion gewandt: