KV-Wahlen 2022: MEDI mit Spitzenteam bereit für den Wahlkampf

Der Countdown für die KV-Wahlen in Baden-Württemberg läuft, MEDI steht in den Startlöchern. Ab 18. Juli bis 1. August 2022 können Sie Ihre Stimme abgeben und damit über die Zukunft der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg mitentscheiden. Mit unserem Spitzenkandidaten Dr. Karsten Braun und weiteren 213 starken Kandidatinnen und Kandidaten möchten wir die erfolgreiche Arbeit von MEDI-Mann, -Gründer und KV-Chef Dr. Norbert Metke fortführen und weiterentwickeln.

Victoria Weis und Corinna Lutz kümmern sich um die Kommunikation und Pressearbeit bei MEDI und haben in diesen Wochen richtig viel zu tun. In ihrem Büro liegen Wahlflyer, Anzeigen und erste Entwürfe der Wahlausgabe der MEDI Times. Aktuell laufen die Vorbereitungen der vier großen Hybrid-Wahlkampfveranstaltungen auf Hochtouren.

Um die MEDI-Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren Botschaften und Lösungen für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen in Baden-Württemberg sichtbar zu machen, wurden sechs Wahlfilme zu den großen Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Honorar oder KV-System produziert.

„Es ist eine ganz wichtige Wahl für uns niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Denn es geht um unsere Zukunft und um die künftige Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. MEDI ist mit seinen Selektivverträgen, dem fachübergreifenden Arbeiten und eigenen digitalen Lösungen Vorreiter für ein modernes Gesundheitswesen“, weiß Dr. Norbert Smetak. Als stellvertretender Vorstandsvorsitzender von MEDI Baden-Württemberg managt er den Wahlkampf.

Smetak hat auch die neue Gruppierung Young MEDI mitgegründet. Die jungen, engagierten Kolleginnen und Kollegen verschiedener Fachrichtungen haben in diesem Jahr eine eigene Wahlliste und die Bedürfnisse des Nachwuchses fest im Blick. „Die neue Generation der Ärzteschaft wird weiblicher und hat andere Vorstellungen, wie sie in Zukunft arbeiten möchte. Das müssen wir berücksichtigen, sonst kriegen wir den Ärztemangel nicht in den Griff“, so Smetak.

„Es gibt etliche Herausforderungen in den kommenden Jahren ­– vielleicht so viele, wie nie zuvor. Die Pandemie hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren noch mal sehr deutlich gezeigt, wo wir eigentlich stehen, mit welcher Bürokratie und welchen Zumutungen wir uns täglich herumschlagen müssen und welch geringe Wertschätzung wir Niedergelassenen in der Politik genießen. Das muss sich ändern“, betont Dr. Werner Baumgärtner, Vorstandschef von MEDI Baden-Württemberg.

MEDI-Spitzenkandidat Dr. Karsten Braun ist für die großem Herausforderungen bestens vorbereitet. Der 53-jährige Orthopäde und Unfallchirurg mit eigener Praxis in Wertheim ist durch und durch ein Standespolitiker. Er engagiert sich seit vielen Jahren nicht nur berufspolitisch für MEDI, sondern auch in verschiedenen Funktionen in der KVBW und der Ärztekammer, sowie für seinen Berufsverband, den BVOU. Außerdem ist er nicht nur Mediziner, sondern auch Medizinrechtler, was für einen künftigen KV-Vorstand von großem Vorteil ist.

„Ich habe Karsten Braun als einen sehr strategischen Kopf kennengelernt, der mit viel Erfahrungen, Sachverstand und klugen, innovativen Ideen, die Zukunft von uns Niedergelassenen mitgestalten kann“, ist Baumgärtner überzeugt.

Braun selbst ist hochmotiviert und freut sich, dass es jetzt endlich losgeht: „Mir wurde der Beruf sozusagen in die Wiege gelegt. Ich bin Arzt in dritter Generation, mein Sohn ist auch auf dem Weg zum Mediziner. Deshalb werde ich dafür sorgen, dass der schönste Beruf der Welt attraktiv bleibt“, so Braun.

Alle Infos zu den KV-Wahlen 2022 finden Sie hier.

Tanja Reiners

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

MEDI ruft zum Protest gegen vdek-Forderungen auf

Anfang Januar hatte der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Forderungen für mehr und schnellere Termine in der vertragsärztlichen Versorgung öffentlich gemacht. Der vdek sprach sich unter anderem ge...

MEDI ruft zum Protest gegen vdek-Forderungen auf

Anfang Januar hatte der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Forderungen für mehr und schnellere Termine in der vertragsärztlichen Versorgung öffentlich gemacht. Der vdek sprach sich unter anderem ge...

MEDI ruft zum Protest gegen vdek-Forderungen auf

Anfang Januar hatte der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Forderungen für mehr und schnellere Termine in der vertragsärztlichen Versorgung öffentlich gemacht. Der vdek sprach sich unter anderem gegen eine Entbudgetierung bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten aus und für eine Erhöhung der Mindestsprechstundenzeit sowie eine stärkere Überprüfung der Einhaltung der Versorgungsaufträge durch die Kassenärztlichen Vereinigungen. Mit einer großen Protestaktion und einem offenen Brief an den vdek weist der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. jetzt auf den Unmut in der niedergelassenen Ärzteschaft hin.

„Die Spieße nach außen richten, nicht nach innen“

Der Psychologische Psychotherapeut Dipl. Psych. Rolf Wachendorf ist Beisitzer im Vorstand von MEDI Baden-Württemberg e. V. Er ist zufrieden mit der Integration seiner Fachgruppe ins vertragsärztliche System und meint: Was jetzt noch fehlt, ist die regionale Versorgungsverantwortung.

Budgetierung der Hausärzteschaft in Baden-Württemberg: „Rolle rückwärts mit fatalen Folgen für die Versorgung“

Laut Kassenärztlicher Vereinigung (KV) Baden-Württemberg bekommen die Hausärztinnen und Hausärzte in Baden-Württemberg ihre Leistungen im vierten Quartal 2023 erstmalig seit zehn Jahren nur noch budgetiert vergütet. Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. übt massive Kritik an dieser Budgetierung. Der Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak spricht von einer „Rolle rückwärts mit fatalen Folgen für die Versorgung“.