Gesundheitsförderung: MEDI-Sprechstunde für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

26. November 2025

MEDI engagiert sich nicht nur für die ambulante medizinische Versorgung in ganz Baden-Württemberg, sondern auch für die Gesundheit seiner Mitarbeitenden. Mit einer Gesundheitsoffensive startete MEDI dieses Jahr erste Aktionen, um medizinisches Fachwissen zu teilen, den Teamgeist zu fördern und die Belegschaft zu stärken.

Sich im Arbeitsalltag gesund zu ernähren, ist für viele eine Herausforderung. Umso besser, wenn der Obstkorb im Büro daran erinnert, regelmäßig nach Gesundem zu greifen statt zum Schokoriegel. Anfang des Jahres startete MEDI mit einer Gesundheitsoffensive für seine Mitarbeitenden. „Wir beschäftigen uns täglich mit der Gesundheit anderer. Aber was ist eigentlich mit unseren Mitarbeitenden?“, fragte sich Jill Sayer, Referentin der Unternehmenskommunikation, vergangenes Jahr.

Wissen aus der Ärzteschaft teilen

Sie entwickelte ein Konzept, wie man Gesundheitsförderung bei MEDI integrieren kann. Gestartet wurde mit einem Obstkorb. „Das ist schon mal ein wichtiges Signal, um zu zeigen: Wir kümmern uns um dich, deine Gesundheit liegt uns am Herzen“, betont Sayer. Aber es sollte nicht bei Symbolpolitik bleiben. „Ob Psychotherapeutin, Orthopäde oder Kardiologe – wir haben exzellente Fachexpertise im Haus. Die wollen wir für Vorträge in unserem neuen Format ‚MEDI-Sprechstunde‘ nutzen, um das wertvolle Wissen für die Gesundheitsprävention unserer Mitarbeitenden zu teilen“, erzählt Sayer. Der erste Online-Impuls kam von MEDI-Arzt und Gastroenterologe Dr. Florian Grabs zum Thema „Gesunder Darm – gesunder Mensch“. „Der Vortrag kam bei den Kolleginnen und Kollegen super an. Jeder hat für seine eigene Gesundheit ganz neue Anregungen mitgenommen“, sagt Sayer.

Wertschätzung reduziert Stress

Auch besondere Tage wie der „Welttag der Komplimente“ oder der „Weltgesundheitstag“ wurden für Aktionen genutzt. „Am Tag des Kompliments haben wir jedem Mitarbeitenden ein Kompliment geschickt. Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass wir alle Wertschätzung für unsere Arbeit brauchen, das motiviert und reduziert Stress im Arbeitsalltag“, weiß Sayer. Das Konzept soll weiter ausgebaut werden. Blutspendeaktionen, eine Smoothie-Bar und weitere Vorträge sind geplant. „Gesunde Lebensweise ist ein Trend bei jungen Menschen. Wir wünschen uns auch, dass wir mit unseren Angeboten ein noch attraktiverer Arbeitgeber für den Nachwuchs werden“, ergänzt Sayer.

Tanja Reiners

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

Notfallreform: Zusätzliche Leistungen müssen vergütet werden und dürfen ambulante Versorgung nicht gefährden

Notfallreform: Zusätzliche Leistungen müssen vergütet werden und dürfen ambulante Versorgung nicht gefährden

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland e. V. begrüßt die geplante Notfallreform, warnt aber zugleich vor erheblichem zusätzlichen Personalaufwand und einer gefährlichen Ressourcenverschiebung, die die reguläre ambulante Versorgung gefährden könnte. Der Verband fordert Zusatzvergütungen sowie Refinanzierungen für die vorgesehenen 24/7-Versorgungstrukturen sowie die Einbindung der niedergelassenen Ärzteschaft in die Reformvorhaben.

“Die ePA ist die Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat”

Der Psychiater und Autor Dr. Andreas Meißner warnt in seinem Buch vor einem Bruch der Schweigepflicht durch die elektronische Patientenakte (ePA). Sein Wissen hat er als Mitglied der ePA-Taskforce bei MEDI eingebracht. Im Gespräch erläutert Meißner, warum er die aktuelle ePA für problematisch hält und wie Digitalisierung der Versorgung dienen kann.

15 Jahre Kardiologievertrag: “Klassische Win-win-Situation”

Seit Jahren prägen die Haus- und Facharztverträge von MEDI die ambulante Versorgung im Südwesten. Vor 15 Jahren startete bundesweit der erste Kardiologievertrag. Im Interview blickt MEDI-Chef Dr. Norbert Smetak zu den Anfängen zurück und erklärt, warum die Verträge heute wichtiger denn je sind.