Ärztekammerwahl 2022: Startklar für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft

Nach den erfolgreichen KV-Wahlen im Sommer startet MEDI jetzt in den Wahlkampf für die Ärztekammerwahl 2022 in Baden-Württemberg. Der Vorsitzende des Vorstands der Landesärztekammer und MEDI-Gründungsmitglied Dr. Wolfgang Miller tritt bei der Wahl für MEDI für eine weitere Amtsperiode an. Aber auch viele weitere engagierte Ärztinnen und Ärzte starten für MEDI in den Wahlkampf, um etwas zu bewegen. 

Ab 11. November bis 2. Dezember finden die Kammerwahlen in diesem Jahr statt. Mittels Briefwahl entscheiden alle vier Jahre Ärztinnen und Ärzte in Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg über die Zusammensetzung ihrer Bezirks-Vertreterversammlungen.

„Wir Ärztinnen und Ärzte erleben gerade sehr harte Zeiten. Erst die Pandemie, jetzt die Inflation und Energiekrise und dazu eine Politik, die gegen uns und nicht mit uns arbeitet“, fasst MEDI-Vizechef und Wahlkampfmanager Dr. Norbert Smetak die aktuelle Situation zusammen. „Umso wichtiger ist es, dass MEDI mit seiner langjährigen fachübergreifenden Expertise die Arbeit der Ärztekammer intensiv mitgestaltet“, so Smetak.

Mit seinem Wahlkampfteam steht er bereits in den Startlöchern. Ein engagiertes und hochmotiviertes Team von Ärztinnen und Ärzten aus Praxis und Klinik über alle Generationen und Fachbereiche hinweg stellen sich für die Wahlen auf. „Der große Vorteil von MEDI ist die fachübergreifende und sektorenverbindende Zusammenarbeit. Das ist einmalig in Deutschland. Wir haben die Probleme und Bedürfnisse der gesamten Ärzteschaft im Blick und ziehen alle an einem Strang, um mit dieser Einigkeit etwas zu bewirken“, so Smetak.

Das Wahlprogramm von MEDI steht fest: Es geht um die Umsetzung der überfälligen Reform der GOÄ, eine unterstützende IT, die die Praxis wirklich entlastet und die Verhinderung von investorengeführten MVZ. Die Weiterbildungsordnung mit hochwertigen und modernen Fortbildungen steht im Fokus der Wahl genauso wie die Weiterentwicklung der wichtigen Rolle der MFA für die ärztliche Delegation – aber nicht als Substitution ärztlicher Entscheidungen. Außerdem möchte MEDI die Versorgung für die Rentnerinnen und Rentner in Zeiten von hohen Energiekosten und Inflation unterstützen.

Auf unserer Landingpage finden Sie alle wichtigen Infos rund um die Wahl und zu unseren geplanten Veranstaltungen. Hören Sie auch in die spannenden Podcastfolgen mit unserem Kandidierenden und Präsidenten der Landesärztekammer Dr. Wolfgang Miller und unserer Kandidierenden und Finanzvorständin der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Daniela-Ursula Ibach. Im Gespräch mit MEDI erzählen Sie, welche Herausforderungen es aktuell gibt und wie sie sich für die Ärzteschaft erfolgreich einsetzen möchten. Auf unseren Social Media Kanälen auf Facebook und Twitter und unserem Blog halten wir Sie zu den Wahlen auf dem Laufenden. Folgen Sie uns!

Gehen Sie wählen und unterstützen Sie MEDI – für eine gemeinsame Zukunft.

Tanja Reiners

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Deutscher Ärztetag: MEDI plant gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden große Protestaktion

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. planen gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden eine große Protestaktion zum Auftakt des 128. Deutschen Ärztetags am 7. Mai 2024 um neun Uhr vor der Rheingoldhalle in Mainz. Laut Ärzteverbände wolle man die große mediale Aufmerksamkeit der Veranstaltung nutzen, um auf die prekäre Situation der ambulanten Versorgung und der Kliniken hinzuweisen.

„Ohne Selektivverträge könnten wir als Praxis nicht überleben“

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Psychotherapie: „Der Versorgungsbedarf wird immer größer“

Claudia Bach ist psychologische Psychotherapeutin und hat zwei Praxen in Schriesheim und Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis mit einem großen Team von zehn angestellten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie drei Assistentinnen und einer Sekretärin für das Praxis- und Qualitätsmanagement. Seit drei Jahren engagiert sich die 37-Jährige bei Young MEDI, denn Herausforderungen für die psychotherapeutische Versorgung gibt es genug. Im MEDI-Interview erzählt Bach von der großen Unsicherheit mit der Finanzierung der Weiterbildung zur Fachpsychotherapeutin und zum Fachpsychotherapeuten, vom wachsenden Versorgungsumfang und von der zunehmenden Bürokratie.