MEDI macht’s möglich: Yoga in der Pause

Yoga ist gesund und macht glücklich ­– das beweisen zahlreiche Studien. Um die Kollegen gut durch diese Krisenzeiten zu lotsen, bietet MEDI-Mitarbeiterin Jasmin Ritter jetzt Yoga in der Mittagspause an, ganz digital und Corona-konform.

Ritter ist nicht nur Fachbereichsleiterin der Facharztverträge bei MEDI, sondern auch ausgebildete Yogalehrerin. Ein Glück für die Kollegen: Seit einigen Wochen kommen auch sie in den Genuss der jahrtausendealten indischen Praktiken für Körper und Geist. Jeden Donnerstag gibt es per Video aus dem Homeoffice von Ritter eine halbstündige Yoga-Session. „Ich habe selber gemerkt, wie gut es mir tut, wenn ich die Mittagspause für eine kurze Yogaeinheit nutze. Ich wollte meine Kollegen daran teilhaben lassen. Neben Körper und Geist stärkt es auch unser Gemeinschaftsgefühl, zumal viele von uns sich gerade gar nicht mehr sehen“, erzählt die 35-jährige Gesundheitsökonomin.

Mentales Refreshing
Viele Mitarbeiter haben das Angebot sofort dankbar angenommen. In der Mittagspause wählen sie sich in das Videoprogramm ein und folgen den Übungen ihrer Kollegin: „Das ist super. Durch das viele Sitzen, gerade im Homeoffice, verkürzen sich die Muskeln vor allem im Beckenbereich. Da ist Yoga sehr hilfreich. Außerdem ist es für mich wie ein mentales Refreshing. Meine Kollegin macht das ganz toll“, erzählt Lars Keilbach aus der IT-Abteilung begeistert. Auch er ist schon ein erfahrener Yogi und vermisst seine Stunden im Studio. Er versteht nicht, dass viele Männer Yoga immer noch als „Frauenangelegenheit“ abtun. „Viele Workouts basieren auf Yoga-Übungen“, erklärt er.

Positive Wirkung auf Blutdruck und Psyche
Zahlreiche Studien zeigen: Yoga wirkt sich positiv auf unser Gehirn und unsere Psyche aus. Es lindert Angststörungen und somatische Beschwerden und hat eine blutdrucksenkende Wirkung.

„Unser Alltag hat sich durch die Pandemie komplett verändert. Alle Hobbies und Beschäftigungen sind eingeschränkt. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, dass wir Routinen entwickeln, etwas für uns tun. Da kann Yoga helfen, mit Ängsten und Sorgen umzugehen, um psychisch gesund zu bleiben“, empfiehlt Ritter.

Auch Carina Willbold, Teamleiterin der Vertragsumsetzung, ist seit der ersten Stunde mit dabei. „Für mich ist es die perfekte Auszeit. Eine kleine Oase der Ruhe mitten am Tag. Die Yogaeinheit ist sehr auf Atmung und Entspannung fokussiert, sodass ich mit einem ganz anderen Mindset und voller Energie in die zweite Arbeitshälfte starte“, schwärmt Willbold.

Yoga an die Bedürfnisse anpassen
Die positiven Wirkungen von Yoga hat Ritter bereits in ihrem Studium erfahren. Als Ausgleich zum stundenlangen Lernen am Schreibtisch hat sie vor neun Jahren einen Kurs besucht. Seitdem ist sie dabeigeblieben, hat – neben dem Beruf – eine zertifizierte Ausbildung abgeschlossen und unterrichtet gelegentlich in einem Yogastudio – wenn es die Pandemie zulässt.

Wenn sie es zeitlich schafft, praktiziert sie rund viermal die Woche über eine Stunde Yoga. „Ich könnte darauf nicht mehr verzichten. Das Schöne ist, dass man Yoga jeden Tag an seine Bedürfnisse anpassen kann. Nach einem anstrengenden Arbeitstag fühle ich mich schon nach einer halben Stunde wesentlich entspannter“, berichtet Ritter.

In den Büroräumen von MEDI gibt es mittlerweile einen Raum für Rückenschule. „Vielleicht können wir den Raum irgendwann gemeinsam auch für regelmäßige Yoga-Einheiten in der Mittagspause nutzen“, hofft Keilbach.

Tanja Reiners

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

MEDI und vdek unterzeichnen gemeinsame Erklärung für eine starke ambulante Versorgung

Mit einer Protestaktion hatte der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. vor einigen Wochen auf die Forderungen des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek) für die ambulante Versorgung vom vergangenen Januar reagiert. In einem konstruktiven Gespräch haben sich jetzt beide Verbände auf Ziele geeinigt und sie in einer gemeinsamen Erklärung unterzeichnet.

Deutscher Ärztetag: MEDI plant gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden große Protestaktion

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. planen gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden eine große Protestaktion zum Auftakt des 128. Deutschen Ärztetags am 7. Mai 2024 um neun Uhr vor der Rheingoldhalle in Mainz. Laut Ärzteverbände wolle man die große mediale Aufmerksamkeit der Veranstaltung nutzen, um auf die prekäre Situation der ambulanten Versorgung und der Kliniken hinzuweisen.

„Ohne Selektivverträge könnten wir als Praxis nicht überleben“

Die Allgemeinmedizinerin Dr. Christine Blum vertritt als Beisitzerin im Vorstand von MEDI Baden-Württemberg e. V. die Interessen der angestellten Ärztinnen und Ärzte. Sie hat sich von der Orthopädie und Unfallchirurgie verabschiedet, um die Hausarztpraxis ihres Vaters zu übernehmen – und kann sich nun keine andere Art zu arbeiten mehr vorstellen.