Therapie mit Antikoagulanzien – Vergütung für VKA-Behandlung bleibt bestehen

Trotz der kontrovers geführten Diskussionen zur Verordnung der sogenannten neuen oralen Antiko­agulanzien (NOAK) beziehungsweise der altbekannten Vitamin­K­Antagonisten (VKA) haben sich die Vertragspartner in Baden­Württemberg darauf geeinigt, auch künftig den Mehraufwand in der Betreuung von VKA­-Patienten bei klar definierten Krankheitsbildern gesondert zu vergüten. 
 Krankheitsbilder mit gesonderter Selektivvertragsvergütung bei VKA-Therapien
Alle hierfür wichtigen Abrechnungsmodalitäten stehen in den beiden folgendenTabellen. 
 Krankenkassen mit gesonderter HZV-Vergütung bei VKA-Therapie
 Krankenkassen mit gesonderter Facharztvertragsvergütung bei VKA-Therapie

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MEDI und vdek unterzeichnen gemeinsame Erklärung für eine starke ambulante Versorgung

Mit einer Protestaktion hatte der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. vor einigen Wochen auf die Forderungen des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek) für die ambulante Versorgung vom vergangenen Januar reagiert. In einem konstruktiven Gespräch haben sich jetzt beide Verbände auf Ziele geeinigt und sie in einer gemeinsamen Erklärung unterzeichnet.

Deutscher Ärztetag: MEDI plant gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden große Protestaktion

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. planen gemeinsam mit weiteren Ärzteverbänden eine große Protestaktion zum Auftakt des 128. Deutschen Ärztetags am 7. Mai 2024 um neun Uhr vor der Rheingoldhalle in Mainz. Laut Ärzteverbände wolle man die große mediale Aufmerksamkeit der Veranstaltung nutzen, um auf die prekäre Situation der ambulanten Versorgung und der Kliniken hinzuweisen.

„Ohne Selektivverträge könnten wir als Praxis nicht überleben“

Die Allgemeinmedizinerin Dr. Christine Blum vertritt als Beisitzerin im Vorstand von MEDI Baden-Württemberg e. V. die Interessen der angestellten Ärztinnen und Ärzte. Sie hat sich von der Orthopädie und Unfallchirurgie verabschiedet, um die Hausarztpraxis ihres Vaters zu übernehmen – und kann sich nun keine andere Art zu arbeiten mehr vorstellen.