Protestaktion am Buß- und Bettag: MEDI initiiert Trauermarsch und trifft Landesgesundheitsminister Manne Lucha

Die Proteste gehen weiter: Der MEDI-Vorstand überbringt in Trauerkleidung am 22. November 2023, passend zum Buß- und Bettag, seine politischen Forderungen persönlich an den baden-württembergischen Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Manne Lucha in seinem Ministerium.

Präsenz auf der großen Apotheker-Demo vor 4.000 Menschen

Außerdem präsentiert MEDI an diesem Tag seine politischen Forderungen auf der großen Protestaktion der baden-württembergischen und bayerischen Apotheken auf dem Stuttgarter Schlossplatz vor voraussichtlich rund 4.000 Demonstrierenden. Für MEDI eine optimale Chance, auf die desaströse Lage der ambulanten Versorgung hinzuweisen. MEDI-Chef Dr. Norbert Smetak wird auf der Bühne unsere politischen Forderungen und die aktuelle Lage präsentieren. Auch wenn wir mit den Apotheken nicht in allen politischen Punkten übereinstimmen, gibt es viele Gemeinsamkeiten. Und: Wir müssen solidarisch zusammenstehen und diese aufmerksamkeitsstarken Veranstaltungen für unsere Positionen nutzen.

Trauermarsch am Buß- und Bettag

Im Anschluss an die Demonstration initiiert MEDI zum Buß- und Bettag einen Trauermarsch. Rund 40 MEDI-Delegierte werden im weißen Kittel mit schwarzer Trauerbinde einen Sarg durch die Stuttgarter Fußgängerzone zum Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg tragen und dort eine Mahnwache und Schweigeminute für die ambulante Versorgung abhalten. Jeder, der spontan Zeit hat und in Stuttgart ist, ist herzlich eingeladen, mitzulaufen. Die Apotheken-Demonstration findet um 12:05 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz vor dem Kunstmuseum statt. Treffpunkt für den Trauermarsch ist direkt nach Dr. Norbert Smetaks Rede am Schillerplatz. Das wird circa gegen 14.00 Uhr sein. Wir laufen von dort gemeinsam zum Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg in die Else-Josenhans-Straße 6. Bringen Sie gerne einen weißen Kittel oder Trauerkleidung mit.

All diese Aktivitäten werden wir medial begleiten.

Es ist wichtig, dass wir jede Chance wahrnehmen, unsere aktuelle Lage sichtbar zu machen. Wir werden auch in den kommenden Wochen immer wieder zu großen und kleineren, regionalisierten Aktionen aufrufen. Wir wollen das bewusst variieren, um nicht immer die gleichen Medien anzusprechen und auch mediale Synergien anderer Veranstaltungen zu nutzen.

Nächste Praxisschließungen nach den Feiertagen 2023:

Bitte merken Sie sich auch schon die nächste bundesweite Protestaktion der Initiative „Praxis in Not“ vom Virchowbund – die auch MEDI, der SpiFa e. V. und viele weitere Berufsverbände unterstützen – mit Praxisschließungen nach den Weihnachtsfeiertagen am 27., 28. und 29. Dezember 2023 vor.

Hier finden Sie alle Informationen:

https://www.praxisinnot.de/3/mitmachen/detail/326/27.-29.12.2023.html

Nutzen Sie gerne auch unser Material für die Kommunikation Ihrer Praxisschließungen:

https://www.aerzteproteste.de/materialien/

Alle Infos finden Sie auch unter www.aerzteproteste.de

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Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums spricht in aller Regel kein Hygienerisiko und auch sonst nichts gegen die Mitnahme von Assistenz- oder Begleithunden in medizinische Einrichtungen. Denn gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland dürfen Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund ihrer Behinderung benachteiligt werden.

Neue Partnerschaft stärkt MEDI-MVZ

Die gesetzliche Ungerechtigkeit bei den Gründungseigenschaften von medizinischen Versorgungszentren (MVZ) waren Auslöser dafür, dass MEDI Baden-Württemberg mit dem ambulanten Gesundheitsversorger ze:roPRAXEN im letzten Jahr eine Tagesklinik in Bad Säckingen gekauft hat. Damit entwickelt MEDI sein MVZ-Konzept „Arztpraxen 2030“ und die damit verbundene ambulante ärztliche Versorgung weiter.