MEDI-Vorstand bietet Sprechstunde für Mitglieder an

Laut einer aktuellen Befragung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) ist die Stimmung in der ambulanten Versorgung auf dem Tiefpunkt. MEDI möchte deshalb noch enger mit seinen Mitgliedern im Kontakt stehen. Ab sofort gibt es jetzt für alle MEDI-Mitglieder einmal im Monat eine telefonische Sprechstunde, um Sorgen und Frust zu äußern, Anregungen zu geben oder Kritik zu äußern.

„Wir niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten machen uns aktuell große Sorgen um die Zukunft der ambulanten Versorgung. Deshalb möchten wir als fachübergreifender berufspolitischer Verband künftig noch enger mit unseren Mitgliedern im Kontakt stehen“, sagt MEDI-Chef Dr. Norbert Smetak.

Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen, dem Hausarzt Dr. Michael Eckstein, dem Orthopäden Dr. Bernhard Schuknecht und dem Hausarzt und Psychotherapeuten Dr. Michael Ruland, bietet Smetak ab sofort jeden ersten Donnerstag im Monat von 19 bis 20 Uhr eine telefonische Sprechstunde für alle Mitglieder an. „Für uns ist es ganz wichtig, ganz nah an den Praxen und ihren Herausforderungen dran zu sein, um auch unsere politische Arbeit danach auszurichten und passende Angebote für die Praxen zu entwickeln, die ihnen die Arbeit erleichtert“, erklärt Smetak.

Alle vier Vorstände arbeiten selbst als praktizierende Ärzte und kennen den Alltag der Praxen sehr gut. Dennoch seien die Herausforderungen der verschiedenen Fachgruppen, aber auch der Generationen ganz unterschiedlich. „Deshalb wollen wir uns im persönlichen Austausch die individuellen Sorgen und Nöte der Kolleginnen und Kollegen anhören“, so Smetak. Auch Kritik oder neue Ideen seien dabei willkommen.


Infokasten:

MEDI-Sprechstunde
jeden ersten Donnerstag im Monat
Hotline: 0711 – 0711 80 60 79 664

 

Tanja Reiners

 

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-...

Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums spricht in aller Regel kein Hygienerisiko und auch sonst nichts gegen die Mitnahme von Assistenz- oder Begleithunden in medizinische Einrichtungen. Denn gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland dürfen Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund ihrer Behinderung benachteiligt werden.

Neue Partnerschaft stärkt MEDI-MVZ

Die gesetzliche Ungerechtigkeit bei den Gründungseigenschaften von medizinischen Versorgungszentren (MVZ) waren Auslöser dafür, dass MEDI Baden-Württemberg mit dem ambulanten Gesundheitsversorger ze:roPRAXEN im letzten Jahr eine Tagesklinik in Bad Säckingen gekauft hat. Damit entwickelt MEDI sein MVZ-Konzept „Arztpraxen 2030“ und die damit verbundene ambulante ärztliche Versorgung weiter.