MEDI-Kandidierende schneiden erfolgreich bei den Ärztekammerwahlen in Baden-Württemberg ab

15. Februar 2023

Am vergangenen Samstag wählten die Delegierten der vier Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg in den konstituierenden Vertreterversammlungen, deren Vorsitzende und weitere Mitglieder des Vorstands für die jeweilige Bezirksärztekammer. Dabei wurden zwei Kandidatinnen von MEDI Baden-Württemberg e. V. als Vizepräsidentinnen gewählt. MEDI-Spitzenkandidat und amtierender Präsident der Landesärztekammer Dr. Wolfgang Miller wurde Stimmenkönig in Nordwürttemberg. Auch die weiteren Kandidierenden erzielten sehr gute Ergebnisse.

Die MEDI-Kandidatin und Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Filderstadt, Daniela-Ursula Ibach, wurde zur Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg gewählt. Sie hat sich in der vergangenen Legislaturperiode bereits als Finanzvorständin profiliert. Gemeinsam mit dem neu gewählten Präsidenten Dr. Jürgen de Laporte vom Hausärzteverband Baden-Württemberg bilden sie eine Doppelspitze. Die MEDI-Kandidatin und Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. Susanna Colopi Glage wurde von den Delegierten als Vizepräsidentin für die Bezirksärztekammer Nordbaden wiedergewählt.

„Wir freuen uns, dass MEDI mit zwei sehr erfahrenen Ärztinnen die berufspolitische Arbeit in den Bezirksärztekammern wieder erfolgreich mitgestalten wird. Mit diesem erfreulichen Ergebnis leisten wir auch einen Beitrag für mehr Parität in der Kammerarbeit. Das ist für die Zukunft der Ärzteschaft ein ganz wichtiger Schritt“, sagt Dr. Norbert Smetak, stellvertretender Vorstandsvorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V..

Der amtierende Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg und MEDI-Spitzenkandidat Dr. Wolfgang Miller hat in seinem Bezirk Nordwürttemberg mit 73 Stimmen am meisten Wählerinnen und Wähler erreicht. „Wolfgang Miller ist Stimmenkönig bei der Wahl der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg geworden. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er bei der konstituierenden Sitzung am 4. März in seinem Amt bestätigt und eine weitere Legislaturperiode als Präsident antreten wird“, so Smetak.

Tanja Reiners

 

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

„Ich wollte immer selbstständig arbeiten – jetzt fühle ich mich wie im Gefängnis“

Als junger Hausarzt mit zwei Praxisstandorten, angestellten Kolleginnen und Kollegen und großem Engagement ist Dr. Stefan Reschke eigentlich genau das, was sich Politik und Patientenschaft wünschen. Und doch zieht er jetzt die Reißleine – jedenfalls teilweise: Eine seiner beiden Praxen im Rhein-Neckar-Kreis stellt er auf reine Privatmedizin um. Für den MEDI-Arzt ist das kein leichter Schritt, sondern eine Reaktion auf ein Gesundheitssystem, das ihm als Hausarzt zu wenig Wertschätzung entgegenbringt.

Selektivverträge: Neue Leistungen und verbesserte Versorgungskonzepte

Die MEDI-Facharztverträge entwickeln sich stetig weiter – mit neuen Leistungsinhalten, leistungsgerechter Vergütung und verbesserten Versorgungskonzepten. Doch wie genau entsteht ein solcher Vertrag eigentlich? Und warum dauert es manchmal Jahre, bis ein neuer Vertrag unterzeichnet wird? Antworten darauf haben Jasmin Ritter, Abteilungsleiterin Vertragswesen, und der MEDI-Vorstandsvorsitzende Dr. Norbert Smetak.