Digitales Tool ImpfTerminManagement.de um Grippeschutzimpfung erweitert

Herbstzeit ist Impfzeit. Die nächste Coronawelle im Herbst steht vor der Tür. Praxen sollten sich jetzt gut auf die nächste Impfkampagne vorbereiten. Aber nicht nur der Coronaimpfstoff geht in die nächste Runde, sondern auch die Grippeschutzimpfung steht vor der Tür. Deshalb hat MEDI das digitale Programm ImpfTerminManagement.de jetzt um die Grippeimpfung erweitert. Das Tool erleichtert Praxen das gesamte Management rund um die beiden Impfungen.

Zur Erinnerung: Mit dem Start der Corona-Impfkampagne ging das Chaos in den Praxen los, die vielen Impftermine zu koordinieren. MEDI hat dafür im vergangenen Jahr innerhalb kurzer Zeit das Programm ImpfTerminManagement.de entwickelt. Darüber können Praxen einfach und komfortabel ihre Coronaimpfungen steuern. Mittlerweile nutzen rund 400 Praxen die Plattform. Jetzt kann das Programm auch für die Grippeimpfungen eingesetzt werden – und das ein Jahr lang kostenlos. Praxen, die bereits auf der Plattform registriert sind, können automatisch jetzt auch das Grippe-Modul nutzen. Für MEDI-Mitgliedspraxen ist das Corona-Modul gratis. Nichtmitglieder zahlen einmalig 250 Euro.

Wie das geht? Ganz einfach:

Erst registrieren:

Interessierte Praxen können sich auf der Seite https://impfterminmanagement.de/praxen-betriebe registrieren und ihren individualisierten Praxislink oder QR-Code auf ihrer Webseite platzieren. Außerdem sollte das digitale Angebot über den Anrufbeantworter oder ausgelegte Flyer im Wartezimmer beworben werden, damit möglichst viele Patientinnen und Patienten das Angebot nutzen. MEDI stellt Praxen dafür fertige Flyer zur Verfügung.

Vergabe der Impftermine:

Sobald die Impfungen beginnen, können Praxen in ihrem Nutzerbereich Angaben zu ihren Impfterminen hinterlegen, wie beispielsweise feste Zeitfenster. Über den Link auf der Webseite können sich Patientinnen und Patienten dann für eine Grippeschutz- und Coronaimpfung digital direkt über die Praxis-Webseite anmelden.

Bestätigung des Impftermins:

Alle registrierten impfwilligen Personen werden im Nutzerbereich der Praxis auf ImpfTerminManagement.de mit den angegebenen Daten angezeigt. Sie erhalten automatisch eine E-Mail mit weitergehenden Informationen und einem individuellen Link zur verbindlichen Buchung des Impftermins mit Terminvorschlägen. Das System registriert die Buchung und zeigt dann die ausgewählten Termine an. Anschließend erhalten die Patientinnen und Patienten automatisiert eine Terminbestätigung.

Impfaufklärung:

Auch die Dokumente zur Aufklärung und Einwilligung können vorab per E-Mail bereitgestellt werden, sodass das Prozedere nicht mehr in der Praxis stattfinden muss.

Dokumentation:

Nach den Impfungen werden automatisch Impfstatistiken für die Nutzerinnen und Nutzer erstellt, damit sie einen Überblick behalten, welche der registrierten Personen tatsächlich geimpft worden sind.

Der Vorteil des digitalen Tools: Telefonie und bürokratischer Aufwand werden in den Praxen erheblich reduziert, fast alle Prozesse des Impfterminmanagements laufen automatisiert und digital ab.

Weitere Infos zu ImpfTerminManagement.de finden Sie hier.

 

Tanja Reiners

 

 

 

 

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

„Ohne Selektivverträge könnten wir als Praxis nicht überleben“

Die Allgemeinmedizinerin Dr. Christine Blum vertritt als Beisitzerin im Vorstand von MEDI Baden-Württemberg e. V. die Interessen der angestellten Ärztinnen und Ärzte. Sie hat sich von der Orthopädie und Unfallchirurgie verabschiedet, um die Hausarztpraxis ihres Vaters zu übernehmen – und kann sich nun keine andere Art zu arbeiten mehr vorstellen.

Psychotherapie: „Der Versorgungsbedarf wird immer größer“

Claudia Bach ist psychologische Psychotherapeutin und hat zwei Praxen in Schriesheim und Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis mit einem großen Team von zehn angestellten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie drei Assistentinnen und einer Sekretärin für das Praxis- und Qualitätsmanagement. Seit drei Jahren engagiert sich die 37-Jährige bei Young MEDI, denn Herausforderungen für die psychotherapeutische Versorgung gibt es genug. Im MEDI-Interview erzählt Bach von der großen Unsicherheit mit der Finanzierung der Weiterbildung zur Fachpsychotherapeutin und zum Fachpsychotherapeuten, vom wachsenden Versorgungsumfang und von der zunehmenden Bürokratie.

Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz: MEDI droht mit Korbmodell

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland e. V. und MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisieren den Referentenentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz des Bundesministeriums für Gesundheit, der am vergangenen Samstag bekannt wurde, scharf. Der Verband spricht von einem “Generalangriff auf den Sicherstellungsauftrag“ und kündigt an, das sogenannte Korbmodell in Erwägung zu ziehen.