MEDI leistet Unterstützung für Betroffene in der Ukraine

MEDI Baden-Württemberg e. V. und MEDIVERBUND AG zeigen sich solidarisch und unterstützen Hilfsprojekte für Menschen im ukrainischen Kriegsgebiet sowie für Geflüchtete in Baden-Württemberg. „Das Vorgehen Putins fügt den Ukrainerinnen und Ukrainern schwerstes Leid zu. Als Ärzteschaft werden wir Allianzen eingehen und gemeinschaftlich dort Hilfe leisten, wo sie am dringendsten benötigt wird“, sagt MEDI-Chef Dr. Werner Baumgärtner.

Um die medizinische Versorgung im Krisengebiet sicherzustellen, unterstützt MEDI die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen mit finanziellen Spenden. Baumgärtner und der MEDI Vorstand gehen mit gutem Beispiel voran und haben bis jetzt 15.000 Euro gespendet, die AG wird sich mit weiteren 5.000 Euro beteiligen. „Wir möchten Ärztinnen und Ärzte mobilisieren, die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen und damit die Menschen in der Ukraine zu unterstützen“, so Baumgärtner.

Neben finanziellen Hilfen werden dringend Materialien zur medizinischen Versorgung vor Ort benötigt. In Kooperation mit der Feuerwehr Freudental sammelt MEDI medizinische Sachspenden – vor allem Verbandskästen und -material, Nahtmaterial und Zubehör wie beispielsweise Handschuhe. MEDI ruft Ärztinnen und Ärzte auf, Material aus ihren Praxen zur Verfügung zu stellen. Die Spenden müssen bis 19. März in der Gemeindehalle Freudental eintreffen.

MEDI-Praxen übernehmen medizinische Versorgung Geflüchteter
Als Zusammenschluss niedergelassener Ärztinnen und Ärzte unterstützt MEDI nicht nur Personen im Kriegsgebiet, sondern auch Geflüchtete in der Region. „Mit rund 5.000 Mitgliedern haben wir ein großes Netzwerk interdisziplinärer medizinischer Fachkompetenz, das wir nutzen werden“, erklärt Baumgärtner. So können ukrainische Flüchtlinge in MEDI-Praxen behandelt werden. Auch Covid-19-Impfungen können über die MEDI-Ärzteschaft verabreicht oder aufgefrischt werden. „Wir danken der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg für die schnellen und unbürokratischen Voraussetzungen, die sie dafür geschaffen haben“, ergänzt Baumgärtner.

p

Spendenanschriften

Ärzte ohne Grenzen e.V.
IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00
SWIFT-BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft
Konto: 97 0 97 BLZ: 370 205 00
Verwendungszweck: Ukraine-Krise

Hilfspakete
Gemeinde Freudental / Feuerwehr Freudental
Schlossplatz 1
74392 Freudental

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-...

Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums spricht in aller Regel kein Hygienerisiko und auch sonst nichts gegen die Mitnahme von Assistenz- oder Begleithunden in medizinische Einrichtungen. Denn gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland dürfen Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund ihrer Behinderung benachteiligt werden.

Neue Partnerschaft stärkt MEDI-MVZ

Die gesetzliche Ungerechtigkeit bei den Gründungseigenschaften von medizinischen Versorgungszentren (MVZ) waren Auslöser dafür, dass MEDI Baden-Württemberg mit dem ambulanten Gesundheitsversorger ze:roPRAXEN im letzten Jahr eine Tagesklinik in Bad Säckingen gekauft hat. Damit entwickelt MEDI sein MVZ-Konzept „Arztpraxen 2030“ und die damit verbundene ambulante ärztliche Versorgung weiter.