Mobil, flexibel und günstig: Digitale Fortbildungen auf dem MEDI-Campus

Stellen Sie sich vor, Sie bewegen sich digital auf einem großen Campus. Im Hörsaal eins läuft eine Live-Veranstaltungen mit Top-Experten zum Thema Diabetes mellitus. Im benachbarten Gebäude können sie rund um die Uhr an zertifizierten Fortbildungen teilnehmen und CME-Punkte sammeln. Willkommen auf dem MEDIVERBUND Campus!

Seit vergangenen November ist die virtuelle Fortbildungs- und Wissensplattform für Ärztinnen und Ärzte auf www.mediverbund-campus.de online. „Der digitale Campus ist schon seit längerer Zeit geplant. Durch die Pandemie haben wir den Entwicklungsprozess beschleunigt und es geschafft, in kürzester Zeit allen Ärzten dieses einmalige digitale Angebot zu machen“, berichtet Moritz Schuster, Geschäftsführer des Instituts für fachübergreifende Fortbildung und Versorgungsforschung der MEDI Verbünde e.V. (IFFM).

Das bietet der MEDIVERBUND Campus
Die digitale Plattform bietet medizinische Fortbildungen auf allen mobilen Endgeräten. Der Nutzer befindet sich in einer virtuellen Welt, die visuell einem Campus gleicht – mit verschiedenen Gebäuden, die er betreten kann. Folgende Angebote lassen sich ohne jegliches Vorwissen ganz einfach und intuitiv nutzen:

  • Digitale CME-zertifizierte Fortbildungen durch Lernvideos in Studioqualität mit MEDI-Ärzten, Klinik- und Chefärzten und anderen Experten
  • Erfolgskontrolle zur Selbstüberprüfung
  • DMP-Fortbildungen
  • Fachübergreifende Themen für Fach- und Hausärzte
  • Teilnahme an Live-Veranstaltungen mit renommierten Experten und exklusiven Events
  • Kongresse und Tagungen zum Streamen – auch als Dienstleistung buchbar für eigene Veranstaltungen für Verbände, Kliniken oder auch Patientenveranstaltungen
  • Persönlicher Bereich zur transparenten Verwaltung und Dokumentation der CME-Punkte und Zertifikate
  • Austausch und Vernetzung mit Kollegen über persönliche Nachrichten
  • Neuigkeiten über Arzneimittel- und Gerätehersteller


Vorteile
Der MEDIVERBUND Campus ist bundesweit der einzige fachübergreifende Anbieter für die Ärzteschaft mit einem breiten Angebot und hohen Qualitätsstandards. Die Plattform schafft mehr …

  • Flexibilität bei der der Fortbildungszeit.
  • Mobilität, da die Fortbildungen von jedem beliebigen Ort und Gerät – auch im Urlaub – durchgeführt werden können.
  • Zeitgewinn und Nachhaltigkeit durch fehlende Anfahrtszeiten.
  • Kosteneinsparung durch Wegfall von Reisekosten.
  • Komfort durch automatische Punktemeldung an die Landesärztekammer.


Wer kann den Campus nutzen?
Die Plattform ist ein exklusives Fortbildungsangebot für alle Ärzte in Praxen und Kliniken. Auch für medizinisches Personal wird es künftig weitere Angebote geben. Interessenten müssen sich auf der Plattform registrieren, um Zugang zum Campus zu erhalten.

Die Bereiche „Live-Veranstaltungen“, „Medizinischer Marktplatz“ und „Mein Campus“ sind frei zugänglich. Die anerkannten und LÄK-zertifizierten Fortbildungen sowie Live-Veranstaltungen mit zertifizierten Inhalten können abonniert werden. MEDI-Mitglieder bezahlen für ein monatliches Abonnement 17,50 Euro, Nicht-Mitglieder 25 Euro. Diese Fortbildungskosten sind steuerlich absetzbar, sodass Ärzte Kosten zwischen sieben und zehn Euro im Monat selber zahlen müssen.

Was ist für die Zukunft geplant?
Das renommierte neunte MEDI-Symposium „Diabetes mellitus – Stoffwechsel – Herz und Lunge“ wird erstmalig als Livestream auf dem Campus stattfinden. Außerdem wird die EFA®-Ausbildung in großen Teilen digitalisiert. Voraussichtlich Ende des ersten Quartals wird die erste Ausbildung auf dem Campus angeboten. Für MFA sollen künftig auch weitere digitale Fortbildungen stattfinden, wie beispielweise Wundworkshops, Impfseminare, Vertrags- und Abrechnungsschulungen oder Weiterbildungen für das Praxismanagement.

Und: Auch Studenten sollen künftig Angebote auf dem Campus erhalten, um schon angehende junge Ärzte an MEDI zu binden und bei Praxisübernahmen zu unterstützen.

Tanja Reiners

 

 

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MEDI ruft zum Protest gegen vdek-Forderungen auf

Anfang Januar hatte der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Forderungen für mehr und schnellere Termine in der vertragsärztlichen Versorgung öffentlich gemacht. Der vdek sprach sich unter anderem gegen eine Entbudgetierung bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten aus und für eine Erhöhung der Mindestsprechstundenzeit sowie eine stärkere Überprüfung der Einhaltung der Versorgungsaufträge durch die Kassenärztlichen Vereinigungen. Mit einer großen Protestaktion und einem offenen Brief an den vdek weist der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. jetzt auf den Unmut in der niedergelassenen Ärzteschaft hin.

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