Qualitätszirkel goes online

Weil sich die Coronakrise auch auf die Qualitätszirkelarbeit auswirkt, haben die Vertragspartner vereinbart, die Teilnahmeprüfung an Fortbildungen und Qualitätszirkeln für 2020 auszusetzen. Der fachliche Austausch und die Vernetzung unter den Ärztinnen und Ärzten fand dennoch statt.

In Zusammenarbeit mit aQua, dem BVOU und dem BNC wurden Teilnehmern am Facharztvertrag Orthopädie/Rheumatologie zwei Qualitätszirkel (QZ) als Webinar angeboten. Die Online-Fortbildungen wurden unter dem Namen „Der schwierige Schmerzpatient am Beispiel des unspezifischen Rückenschmerzes“ und „Versorgung der Rotatorenmanschettenruptur“ abgehalten und aufgezeichnet.

Die Ärztinnen und Ärzte bekamen die entsprechenden Unterlagen vorab mit der Post geschickt und können diese auch hier einsehen. Wer nicht live beim QZ dabei sein konnte, kann sich die Aufzeichnung der Fortbildung noch bis 31.12.2020 ebenfalls auf dieser Webseite anschauen.

Die Teilnehmer bekamen beim Live-Webinar bei korrekter Beantwortung des Wissenstests 3 CME-Fortbildungspunkte. Wer zu einem späteren Zeitpunkt die Aufzeichnung nutzt, bekommt für den „bestandenen“ Wissenstest 2 CME-Punkte.

Viel Zuspruch
Mehr als 300 Ärztinnen und Ärzte nutzten das Webinar und waren mit den Inhalten und der Organisation sehr zufrieden. „Die Moderatoren der Qualitätszirkel haben uns bestätigt, dass die Online-Fortbildung ebenbürtig zu Präsenzveranstaltungen ist“, bilanziert Wolfgang Fechter, Leiter der Abteilung Vertragswesen bei der MEDIVERBUND AG. Deswegen wird der MEDI Verbund digitale Fortbildungen und Qualitätszirkel weiter ausbauen.

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Digital-Gesetz: „ePA muss sichtbaren Mehrwert für Patienten und Praxen haben“

Aktuell befinden sich zwei Gesetzesvorhaben zur Digitalisierung im Gesundheitswesen im Gesetzgebungsverfahren im Deutschen Bundestag: das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz – DigiG) und das „Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“ (Gesundheitsdatennutzungsgesetz – GDNG). MEDI fordert für das Digital-Gesetz einen klaren Mehrwert für Patientinnen, Patienten und Praxen. „Beim Gesundheitsdatennutzungsgesetz ist es für uns essenziell, dass die Patientendaten in ärztlicher Hand bleiben“, mahnt der Vorsitzende des fachübergreifenden Ärzteverbands MEDI Baden-Württemberg und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak.

Beschluss der KVBW zum Notdienst

Gestern hat die Vertreterversammlung der KVBW dem Konzept zur Notfalldienstreform des KV-Vorstands zugestimmt. Erste wichtige und schnell umsetzbare Maßnahme ist eine Onlineplattform als Vertreterbörse, die wir bereits schon anbieten. Als Nächstes prüft die KVBW die Anstellung von Ärztinnen und Ärzten, die den NFD als Sitzdienst übernehmen könnten.

MVZ: Grundsätzliches Lob, aber auch Kritik am FDP-Positionspapier

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt das Positionspapier mit dem Titel „Trägervielfalt in der ambulanten Versorgung erhalten“ der Freien Demokraten, kritisiert aber einzelne Punkte des Papiers. Medizinische Versorgungszentren, die durch die Kassenärztlichen Vereinigungen geführt werden, sieht MEDI kritisch. Außerdem fehlt dem Ärzteverband die Gleichstellung der Gründungseigenschaften von Krankenhäusern und Niedergelassenen innerhalb des Positionspapiers.