Workshop für MFA: Chronische Wunden meistern

Ab Juli startet die MEDIVERBUND AG wieder mit ihrem Fortbildungsprogramm – unter professioneller Einhaltung der Hygienevorschriften. „Wenn wir nicht unsere Räumlichkeiten nutzen können, wählen wir die Tagungsräume noch sorgfältiger aus”, erklärt Monika Lutz, die für die Organisation und Durchführung der Fortbildungen zuständig ist.

“Wir möchten vorher genau wissen, wie die Abstandsregelungen und die Hygienemaßnahmen in den Hotels und Tagungsräumen gewährleistet werden können. Zu den Fortbildungen bringen wir für die Teilnehmer sicherheitshalber Mund-Nasenschutz, Desinfektionstücher und Einmalhandschuhe mit”, versichert Lutz.

Hinweise zum richtigen Händewaschen und Abstand halten sind inzwischen für alle selbstverständlich.“ Eine Erfassung der persönlichen Daten wird ebenfalls von den Teilnehmern erfolgen, eine Registrierung anhand einer Teilnehmerliste ist bei uns Standard. Die Gesundheit unserer Teilnehmer hat für uns oberste Priorität”, betont Monika Luz.

Mit Spezialisten vor Ort
Zum Neustart bietet MEDI exklusiv für MFA am 22. Juli 2020 einen umfangreichen praxisnahen Wundworkshop in Schwäbisch Hall an. Die Fortbildung wird in Kooperation mit den Wundspezialisten von DRACO® angeboten. Gerade die Behandlung chronischer Wunden ist komplex und sehr zeitintensiv. Da dies häufig in der Praxis eine Herausforderung ist, werden mit einer Fachexpertin hilfreiche Lösungsansätze erarbeitet, die sofort in den Praxisalltag integriert werden können.

Inhalte dieses Workshops sind Grundlagen chronischer Wunden, Grundsätze der modernen Wundversorgung, Phasen der Wundheilung und die Auswahl der richtigen Wundauflagen und deren fachgerechte Anwendung.

Schwerpunkt liegt auf praktischen Übungen
Den Schwerpunkt des dreistündigen Workshops in Schwäbisch Hall bilden jedoch vor allem zahlreiche, praktischen Übungen – von der Beurteilung der Wunde bis hin zur Versorgung unterschiedlicher chronischer Verläufe. „Die Teilnehmerinnen der vergangenen Kurse waren vor allem von der Praxisnähe begeistert und lobten besonders die Übungen an einem Torso-Modell. Positiv aufgenommen wurde auch, dass sehr großzügig unterschiedliches Wundversorgungsmaterial zur Verfügung stand und die Theorie zu den Themen sehr verständlich erklärt wurde“, berichtet Luz.

Nicht zu vergessen: Die Teilnehmerinnen haben stets die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.

Die Kursgebühr beträgt für MEDI-Mitglieder und deren Angestellte 29 Euro pro Person, für Nicht-MEDI-Mitglieder und deren Angestellte 49 Euro pro Person (inklusive Mehrwertsteuer). Materialien und Verpflegung sind in der Kursgebühr enthalten.

Es sind aktuell noch Plätze frei. Bei Interesse können Sie sich oder Ihr Team hier anmelden.
Weitere Workshops zum Thema „Wunde“ finden u.a. in diesem Jahr am 16. September in Kempten im Allgäu (Chronische Wunden), am 18.September in Wernsdorf bei Bamberg (Diabetisches Fußsyndrom) und am 21.10. in München (Ulcus cruris) statt. Für den 2. Dezember ist ein weiterer Termin in Tübingen/Reutlingen geplant.

Alle Fortbildungen finden Sie auf unserer Homepage oder auf unserer Facebookseite und in unserer MFA-Facebookgruppe.

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Digital-Gesetz: „ePA muss sichtbaren Mehrwert für Patienten und Praxen haben“

Aktuell befinden sich zwei Gesetzesvorhaben zur Digitalisierung im Gesundheitswesen im Gesetzgebungsverfahren im Deutschen Bundestag: das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz – DigiG) und das „Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“ (Gesundheitsdatennutzungsgesetz – GDNG). MEDI fordert für das Digital-Gesetz einen klaren Mehrwert für Patientinnen, Patienten und Praxen. „Beim Gesundheitsdatennutzungsgesetz ist es für uns essenziell, dass die Patientendaten in ärztlicher Hand bleiben“, mahnt der Vorsitzende des fachübergreifenden Ärzteverbands MEDI Baden-Württemberg und praktizierende Kardiologe Dr. Norbert Smetak.

Beschluss der KVBW zum Notdienst

Gestern hat die Vertreterversammlung der KVBW dem Konzept zur Notfalldienstreform des KV-Vorstands zugestimmt. Erste wichtige und schnell umsetzbare Maßnahme ist eine Onlineplattform als Vertreterbörse, die wir bereits schon anbieten. Als Nächstes prüft die KVBW die Anstellung von Ärztinnen und Ärzten, die den NFD als Sitzdienst übernehmen könnten.

MVZ: Grundsätzliches Lob, aber auch Kritik am FDP-Positionspapier

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. begrüßt das Positionspapier mit dem Titel „Trägervielfalt in der ambulanten Versorgung erhalten“ der Freien Demokraten, kritisiert aber einzelne Punkte des Papiers. Medizinische Versorgungszentren, die durch die Kassenärztlichen Vereinigungen geführt werden, sieht MEDI kritisch. Außerdem fehlt dem Ärzteverband die Gleichstellung der Gründungseigenschaften von Krankenhäusern und Niedergelassenen innerhalb des Positionspapiers.