Workshop für MFA: Chronische Wunden meistern

24. Juni 2020

Ab Juli startet die MEDIVERBUND AG wieder mit ihrem Fortbildungsprogramm – unter professioneller Einhaltung der Hygienevorschriften. „Wenn wir nicht unsere Räumlichkeiten nutzen können, wählen wir die Tagungsräume noch sorgfältiger aus”, erklärt Monika Lutz, die für die Organisation und Durchführung der Fortbildungen zuständig ist.

“Wir möchten vorher genau wissen, wie die Abstandsregelungen und die Hygienemaßnahmen in den Hotels und Tagungsräumen gewährleistet werden können. Zu den Fortbildungen bringen wir für die Teilnehmer sicherheitshalber Mund-Nasenschutz, Desinfektionstücher und Einmalhandschuhe mit”, versichert Lutz.

Hinweise zum richtigen Händewaschen und Abstand halten sind inzwischen für alle selbstverständlich.“ Eine Erfassung der persönlichen Daten wird ebenfalls von den Teilnehmern erfolgen, eine Registrierung anhand einer Teilnehmerliste ist bei uns Standard. Die Gesundheit unserer Teilnehmer hat für uns oberste Priorität”, betont Monika Luz.

Mit Spezialisten vor Ort
Zum Neustart bietet MEDI exklusiv für MFA am 22. Juli 2020 einen umfangreichen praxisnahen Wundworkshop in Schwäbisch Hall an. Die Fortbildung wird in Kooperation mit den Wundspezialisten von DRACO® angeboten. Gerade die Behandlung chronischer Wunden ist komplex und sehr zeitintensiv. Da dies häufig in der Praxis eine Herausforderung ist, werden mit einer Fachexpertin hilfreiche Lösungsansätze erarbeitet, die sofort in den Praxisalltag integriert werden können.

Inhalte dieses Workshops sind Grundlagen chronischer Wunden, Grundsätze der modernen Wundversorgung, Phasen der Wundheilung und die Auswahl der richtigen Wundauflagen und deren fachgerechte Anwendung.

Schwerpunkt liegt auf praktischen Übungen
Den Schwerpunkt des dreistündigen Workshops in Schwäbisch Hall bilden jedoch vor allem zahlreiche, praktischen Übungen – von der Beurteilung der Wunde bis hin zur Versorgung unterschiedlicher chronischer Verläufe. „Die Teilnehmerinnen der vergangenen Kurse waren vor allem von der Praxisnähe begeistert und lobten besonders die Übungen an einem Torso-Modell. Positiv aufgenommen wurde auch, dass sehr großzügig unterschiedliches Wundversorgungsmaterial zur Verfügung stand und die Theorie zu den Themen sehr verständlich erklärt wurde“, berichtet Luz.

Nicht zu vergessen: Die Teilnehmerinnen haben stets die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.

Die Kursgebühr beträgt für MEDI-Mitglieder und deren Angestellte 29 Euro pro Person, für Nicht-MEDI-Mitglieder und deren Angestellte 49 Euro pro Person (inklusive Mehrwertsteuer). Materialien und Verpflegung sind in der Kursgebühr enthalten.

Es sind aktuell noch Plätze frei. Bei Interesse können Sie sich oder Ihr Team hier anmelden.
Weitere Workshops zum Thema „Wunde“ finden u.a. in diesem Jahr am 16. September in Kempten im Allgäu (Chronische Wunden), am 18.September in Wernsdorf bei Bamberg (Diabetisches Fußsyndrom) und am 21.10. in München (Ulcus cruris) statt. Für den 2. Dezember ist ein weiterer Termin in Tübingen/Reutlingen geplant.

Alle Fortbildungen finden Sie auf unserer Homepage oder auf unserer Facebookseite und in unserer MFA-Facebookgruppe.

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

MVZ Ditzingen: Neue Wege in der ambulanten Versorgung

Das jüngst eröffnete MEDI-MVZ Ditzingen zeigt, wie die Zukunft der ambulanten Versorgung aussehen kann: Drei Praxen vereint, Nachwuchs gefördert, Bürokratie reduziert – und die smarte MEDI-eigene Soft...

Apothekenreform: Ärzteverband MEDI fordert Dispensierrecht und Entlastung der Praxen – statt Kompetenzen zu verlagern

MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert die politischen Pläne, Apotheken im Rahmen der geplanten Apothekenreform deutlich mehr Befugnisse zu übertragen. Aus Sicht von MEDI brauchen Arztpraxen vor allem Entlastung durch Bürokratieabbau, die Entbudgetierung und eine effizientere Digitalisierung – statt einer Verschiebung medizinischer Kompetenzen. Zusätzlich fordert der Verband das Dispensierrecht für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im Bereitschaftsdienst und Notdienst, um die Handlungsfähigkeit zu stärken und die Versorgung – insbesondere in ländlichen Regionen – zu verbessern.

ePA: MEDI GENO Deutschland hofft auf „nicht zu holprigen Start“

Ab heute ist die Nutzung und Befüllung der elektronischen Patientenakte (ePA) für Vertragsärztinnen und ‑ärzte sowie vertragsärztlich tätige Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten gesetzlich verpflichtend. Praxisabläufe dürfen laut MEDI GENO Deutschland e. V. durch die ePA nicht gestört werden. Der fachübergreifende Ärzteverband fordert die Politik auf, hinsichtlich Praktikabilität und Datensicherheit weiter nachzubessern – in enger Abstimmung mit der niedergelassenen Ärzte- und Psychotherapeutenschaft.

Finanzkommission Gesundheit: MEDI kritisiert Ausschluss der niedergelassenen Ärzteschaft

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert, dass Bundesgesundheitsministerin Nina Warken für die Finanzkommission Gesundheit ausschließlich Vertreterinnen und Vertreter aus Universitäten und Kliniken berufen hat, um Maßnahmen zur Stabilisierung der Beitragssätze in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu erarbeiten. MEDI warnt davor, die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten mit ihrer wichtigen Praxiserfahrung auszuschließen.