“Wir haben nie Fake-Ware ausgegeben“

Desinfektionsmittel, Handschuhe oder Masken? MEDI hat seine Mitglieder befragt, welche Produkte zum Schutz vor Covid-19 aktuell am dringendsten benötigt werden. 146 Praxen nahmen an der Umfrage teil. MEDI-Vertriebsleiter Lars Hörnig erzählt im Interview, welchen Bedarf die Praxen haben und was MEDI ihnen anbietet.

MEDI: Was brauchen die Praxen aktuell am dringendsten?

Hörnig: Desinfektionsmittel und klassische Mund- und Nasenschutz-Einwegmasken. Wir haben beides in unserem Sortiment – sofort lieferbar. Das Preisniveau ist etwas höher als bei anderen Anbietern, weil wir großen Wert auf Qualität legen. Unsere Produkte sind alle zertifiziert. Aktuell sind viele Fake-Produkte im Umlauf. Bis heute wissen wir, dass keine unserer Bestellungen Fake-Artikel waren. Die Sicherheit für unsere Praxen steht für uns an oberster Stelle.

MEDI: Was bietet MEDI seinen Mitgliedern zum Schutz vor Covid-19 konkret an?

Hörnig: FFP2-Schutzmasken, Einwegmasken, Schutzbrillen, Nitril-Handschuhe und Hand-Desinfektion. Aktuell bieten wir ein Schutzpaket zum Vorzugspreis an. Unser Angebot wird stetig erweitert und kann auf unserer Homepage bequem online bestellt werden. Wir liefern das Material in kurzer Zeit direkt an die Praxen.

Was mich besonders gefreut hat bei den Umfrageergebnissen: Das Vertrauen unserer Mitglieder ist sehr groß. 97 Prozent der Befragten würden ihr Material bei MEDI bestellen.

MEDI: Was war das Schönste Feedback aus der Umfrage?

Hörnig: Einige Ärztinnen und Ärzte haben geschrieben, dass sie sehr dankbar sind, dass wir schnell eine Versorgung für die Praxen an Schutzmaterial auf die Beine gestellt haben. Ohne uns hätten sie ihre Praxen schließen müssen. Einige haben sich sehr darüber geärgert, dass die Bundesregierung in der Versorgung von Schutzmaterial versagt hat und loben daher unsere bundesweit sicherlich einzigartige Initiative.

Tanja Reiners

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Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums spricht in aller Regel kein Hygienerisiko und auch sonst nichts gegen die Mitnahme von Assistenz- oder Begleithunden in medizinische Einrichtungen. Denn gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland dürfen Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund ihrer Behinderung benachteiligt werden.

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