Telefonsprechstunde richtig organisieren

In vielen Praxen findet die Patientenversorgung derzeit fast ausschließlich über das Telefon statt. Da die wenigen Telefonleitungen in den meisten Praxen schnell überlastet sind, kommt es immer wieder zu Wartezeiten am Telefon.

Lösung:
Die Mitarbeiterin nimmt am Telefon auf einem Formular die wichtigsten Daten auf: Patientenname, Geburtsdatum, Telefonnummer des Patienten, Datum und Uhrzeit des Anrufs und das Anliegen. Bei Patienten, die bisher nicht in der Praxis waren, werden auch Anschrift und Kasse notiert. Dann wird der „Auftragszettel“ an eine MFA oder an den Arzt weitergeleitet und entsprechend bearbeitet. Wenn alle Festnetz-Leitungen belegt sind, kann auch mit dem Handy telefoniert werden (Voraussetzung: Flatrate-Vertrag und Rufnummer-Unterdrückung – Einstellung „privat“).

Kommentar:
„Durch dieses Vorgehen werden bei der Telefonsprechstunde die Telefonleitungen so gut wie möglich entlastet“, so Dr. Michael Eckstein, stellvertretender Vorsitzender von MEDI-Baden-Württemberg. „Anfallende Aufträge wie Rezepte, Telefonberatung oder Patientensteuerung bei Infektverdacht können dann vom übrigen Personal zeitnah bearbeitet werden. Außerdem kann durch ein rotierendes System die ‚Telefon-MFA‘ regelmäßig entlastet werden.“

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Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums spricht in aller Regel kein Hygienerisiko und auch sonst nichts gegen die Mitnahme von Assistenz- oder Begleithunden in medizinische Einrichtungen. Denn gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland dürfen Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund ihrer Behinderung benachteiligt werden.

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