Im MEDI-MVZ können sich Ärztinnen und Ärzte ganz auf ihr Arztsein konzentrieren

Nicht nur in Baiersbronn, auch in Aalen entwickelt sich das MEDI-MVZ erfreulich weiter und sichert dort die haus- und fachärztliche Versorgung der Bevölkerung vor Ort. Wolfgang Fink, Geschäftsführer des MVZ und Leiter des MEDI-MVZ-Projekts „Arztpraxen 2020“, freut sich über die neuen Entwicklungen.

MEDI-Blog: Herr Fink, seit dem 1. Januar hat das Aalener MVZ einen neuen Arzt. Um wen handelt es sich?

Fink: Sein Name ist Christian Baumann, er ist 37 Jahre alt und hat Anfang dieses Jahres die Anstellung von Dr. Riedlinger, einem der ehemaligen Praxisinhaber, übernommen. Baumann befindet sich in der Endphase der Anerkennung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und kann im Herbst in unserem MVZ als frischgebackener „echter“ Hausarzt durchstarten.

MEDI-Blog: Wie haben Sie Herrn Baumann kennengelernt?

Fink: Christian Baumann kam zu uns. Er ist aus Aalen und hier aufgewachsen. Nach seinem Medizinstudium ist er nach Australien ausgewandert, hat dort knapp neun Jahre lang gelebt und dort auch seinen australischen Facharzt in Allgemeinmedizin gemacht. Ende letzten Jahres ist er in seine Heimat zurückgekehrt, um in Deutschland als Hausarzt tätig zu werden. Hier hat er sich gegen die Übernahme einer Praxis entschieden und wollte stattdessen lieber als angestellter Mediziner in unserem MVZ arbeiten.

MEDI-Blog: Was bietet MEDI jungen Ärztinnen und Ärzten, die sich für eine Anstellung im MEDI-MVZ entscheiden?

Fink: Die Ärztinnen und Ärzten sollen sich voll und ganz auf ihr Arztsein konzentrieren, Verwaltung und Bürokratie übernehmen wir. Im späteren Verlauf können angestellte Mediziner in unseren MVZs eine eigene Zweigpraxis unter unserer Führung oder auf Wunsch sogar komplett übernehmen. Dabei bieten wir alle im MEDI-MVZ etablierten Dienstleistungen weiter an, sofern das gewünscht wird. Die Anstellung in einem MEDI-MVZ ist keine Einbahnstraße: Ärztinnen und Ärzte können sich, sobald sie fachlich und organisatorisch dazu bereit sind, auch immer für die Freiberuflichkeit entscheiden.

MEDI-Blog: Herr Baumann ist aber nicht der einzige Neuzugang, oder?

Fink: Nein, am 1. Juli, also heute, fängt in unserem MVZ Dr. Gudrun von Wittich, eine Anästhesistin, als Quereinsteigerin in der Allgemeinmedizin an. Sie hat 14 Jahre lang als Anästhesistin in Krankenhäusern gearbeitet und wird sukzessive Frau Dr. Riedlinger, eine weiteren ehemalige Praxispartnerin, ersetzen, die nun in den Ruhestand geht. Den vorerst letzten Neuzugang haben wir im Oktober: Dann arbeitet in unserem MVZ auch noch eine junge und frisch promovierte Psychologin mit.

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Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-...

Muss ich Begleithunde in meine Praxis lassen?

Ein Hund in der Arztpraxis widerspricht zwar für viele im ersten Moment den Vorstellungen von einem sauberen und hygienischen Umfeld. Aus Sicht der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums spricht in aller Regel kein Hygienerisiko und auch sonst nichts gegen die Mitnahme von Assistenz- oder Begleithunden in medizinische Einrichtungen. Denn gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland dürfen Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund ihrer Behinderung benachteiligt werden.

Neue Partnerschaft stärkt MEDI-MVZ

Die gesetzliche Ungerechtigkeit bei den Gründungseigenschaften von medizinischen Versorgungszentren (MVZ) waren Auslöser dafür, dass MEDI Baden-Württemberg mit dem ambulanten Gesundheitsversorger ze:roPRAXEN im letzten Jahr eine Tagesklinik in Bad Säckingen gekauft hat. Damit entwickelt MEDI sein MVZ-Konzept „Arztpraxen 2030“ und die damit verbundene ambulante ärztliche Versorgung weiter.