Mit dem MEDI-Praxisbedarf alles im Haus

2. Januar 2019

Scheren, Handschuhe oder Autoklaven – 10.000 Artikel hat die MEDIVERBUND Praxisbedarf GmbH im Programm. 2013 gegründet, verschickt sie im Monat rund 4.500 Produkte ins Ländle. Zwei Praxismitarbeiterinnen und ein MEDI-Arzt berichten, warum sie ihren Praxisbedarf am liebsten dort bestellen.

Ob per Telefon, E-Mail oder online über die „Fastorder“-Option bestellt wird, variiert von Praxis zu Praxis. Mit fast 2.000 Kunden kommt eine Menge an Bestellungen zusammen. „Wir hatten in den letzten fünf Jahren nie ein Problem mit unserer Bestellung“, bestätigt Dr. Matthias Vogel den reibungslosen Ablauf. Der Allgemeinarzt in Neunkirchen kümmert sich sogar höchstpersönlich um den Praxisbedarf. Seine beiden MFAs sammeln zwar die Daten und haben den Überblick, aber auch bei ihm hängt eine Notiz mit „zu bestellen“. Das ist auch nötig, denn die Praxis ordert einmal im Quartal große Mengen.

Im Schnitt landen acht Artikel auf der Bestellliste, die per Fax geschickt wird. In der Praxis von Dr. Christoph Kaltenmaier in Aglasterhausen ist der Vorgang ähnlich. Mit dem einzigen Unterschied, dass dort die MFA Silvia Sautner für das Bestellwesen verantwortlich ist. Ihre Excel-Tabelle enthält 24 Positionen – von Handschuhen bis zu elastischen Binden. Die Rechnungen betragen zwischen 300 und 500 Euro pro Auftrag. Damit liegt die Praxis Kaltenmaier über dem Durchschnitt aller Bestellungen beim MEDIVERBUND – der liegt nämlich bei 120 Euro.

Der vierteljährliche Bestellturnus der beiden Praxen ist aber nicht auf eine lange Lieferfrist zurückzuführen, sondern schlicht dem organisatorischen Ablauf geschuldet, den die Ärzte mit ihren Teams für sich gefunden haben. Hinzu kommt, dass bei einer Großbestellung ab 50 Euro Warenwert die Versandkosten entfallen und die Praxen auch mal von Mengenrabatten profitieren.

Online-Bestellung nutzen

In Offenburg wird nach Bedarf geordert. In der Praxis von Orthopäde Dr. Oliver Niemeyer sind unregelmäßige Bestellungen an der Tagesordnung. Zwischen zehn und 15 Artikel bestellt die MFA Luisa Vogt über das Online-Programm „Fastorder“. Das klappe einwandfrei und garantiert schnell. „Ich habe kurzfristig auch schon am Telefon bestellt und am nächsten Tag war alles da“, zeigt sich die MFA überrascht von der guten Organisation. Dass die Lieferungen immer schnell und vollständig ankommen, ist bei allen drei Praxen zu hören. Einzelne spezifische Artikel, wie etwa einen Röntgenfilm, gibt es beim MEDI-Praxisbedarf nicht.

Diese kauft die Praxis Kaltenmaier direkt beim Hersteller, wie es auch der MEDI-Praxisbedarf empfehlen würde. Aufmerksam geworden auf den Praxisbedarf ist Vogel gleich nach der Gründung. Als langjähriger MEDI-Arzt war für ihn sofort klar, dass er seine Artikel beim Verbund bestellt. Seit knapp fünf Jahren ist er nun Kunde und sieht keine Gründe, etwas daran zu ändern. Die beiden anderen Praxen verglichen andere Anbieter auf ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie kamen zu dem Urteil, dass durch die fairen Katalogpreise aufgrund der Mitgliedschaft sowie zwei Prozent Skonto bei Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren ein Wechsel zum MEDIVERBUND die richtige Wahl war.

Entlastung im Praxisalltag

Wenig Interesse besteht bisher an den Monatsangeboten. Sie waren für alle drei Praxen nicht ausschlaggebend für eine Bestellung. „Wenn das Monatsangebot in unserem Bestellmonat interessant ist, profitieren wir natürlich gerne davon“, präzisiert Sautner. Geht es nach den drei Ärzten und ihren Mitarbeiterinnen, deckt die MEDI Praxisbedarf GmbH alle gängigen Standardprodukte ab. Das entlastet und erlaubt ihnen, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.

Michael Sudahl

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

„Mein Berufsleben war eine Aneinanderreihung von Glücksmomenten“

Nach 25 Jahren in seiner eigenen hausärztlichen Praxis hat der stellvertretende MEDI-Vorsitzende Dr. Michael Eckstein die ärztliche Leitung an Dr. Stefan Reschke übergeben. Seit April 2024 ist der 67-Jährige nun als angestellter Arzt in der gleichen Praxis tätig, die er 1999 als hausärztlicher Internist übernommen hatte. Der schrittweise Abschied fällt ihm nicht leicht – doch er ist zufrieden damit, dass sein Nachfolger auch berufspolitisch bei MEDI in seine Fußstapfen tritt.

In Baden-Württemberg entstehen neue MEDI-MVZ

Das MEDI-MVZ-Projekt „Arztpraxen 2030“ wächst und gedeiht. In Ditzingen ist die Kalkulation abgeschlossen, der Umbau der Räumlichkeiten eingeplant und die Verträge mit den dort arbeitenden Ärzten werden zur Unterschrift vorbereitet. Das MVZ Ditzingen ist ein Gemeinschaftsprojekt der MEDIVERBUND AG mit den ze:roPRAXEN und möchte im April 2025 seine Pforten öffnen. Geschäftsführer Alexander Bieg erläutert im Gespräch mit Angelina Schütz die weiteren Schritte und wo weitere MVZ entstehen könnten.

Young MEDI: „Schimpfen kann jeder. Das bringt aber nichts!“

Young MEDI ist das Nachwuchsprogramm des MEDI Verbunds. Ziel des im Mai 2022 gegründeten Programms ist es, jungen und neu niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg eine Stimme zu geben, insbesondere innerhalb der Selbstverwaltung. Seit gut einem Jahr ist auch die Orthopädin Iris Lasser mit von der Partie. Sie möchte vor allem auch Frauen zur Niederlassung motivieren.