Musterklage zum TI-Konnektor steht

Trotz Fristverlängerung durch den Gesetzgeber macht MEDI-Chef Dr. Werner Baumgärtner ernst mit seiner Klage gegen die Telematikinfrastruktur. „Wir gehen zwei unterschiedliche Klagewege wegen der nicht erstatteten Kosten durch die KV Baden-Württemberg“, erklärt er.

Dabei handelt es sich zum einen um eine Widerspruchsklage und zum anderen um eine Feststellungsklage. „Im Verfahren wird sich zeigen, welcher Weg juristisch sinnvoll und möglich ist“, so der MEDI Vorstandsvorsitzende.

Mehr Details dazu gibt Baumgärtner in seinem aktuellen Video. Hier erklärt er auch, was betroffene MEDI-Praxen tun sollten.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Social Media

Folgen Sie uns auf unseren Plattformen.

Messenger-Service

Erhalten Sie Neuigkeiten von MEDI direkt per App „Notify“ auf Ihr Smartphone.

Aktuelle MEDI-Times

MEDI-Newsletter

Mit dem kostenfreien MEDI-Newsletter informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Themen und die neuesten Angebote. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.*

Auf Facebook kommentieren!

2 Kommentare

  1. Michael Eckstein

    MEDI macht was!!
    Die Mehrheit der Kollegen ist beim Thema TI weiterhin sehr skeptisch und sehr viele Kollegen werden den Konnektor nicht installieren – trotz der Drohung eines 1%-Honorarabzugs. Die Installation inklusive aller Folgekosten ist meist deutlich mehr als 1% des KV-Honorars. Wir (MEDI) raten auch weiterhin von einer Installation ab. Besonders bei Praxen, die viele Patienten in der HZV oder in Facharztverträgen eingeschrieben haben.
    Schimpfen über TI allein nützt aber nichts. Viele reden nur – wir tun was! MEDI wird Musterklagen führen. Vielleicht können wir dadurch die Fortführung dieses Unsinns verhindern.

    Antworten
  2. Norbert Kirchenbauer

    Vielen Dank für das organisierte Engagement von Medi/Herrn Baumgärtner. Wir werden durch die Telematik in einen zusätzlichen (Verwaltungs- und Kosten-) Aufwand getrieben, von dem allein die Kassen etwas haben.
    Die Patientenversorgung und unsere Arbeit werden im Alltag dadurch keinen Deut besser oder leichter. Alleine können wir wenig dagegen machen. Die KV lässt uns im Stich. Gut, dass Medi sich für uns und mit uns wehrt.

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Noch keine Daten vorhanden.

MEDI kritisiert Ergebnisse zur Honorarverhandlung: „Der wirkliche Bedarf wird nicht berücksichtigt“

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert die Ergebnisse der Verhandlungsgespräche zum Orientierungswert (OW) für 2024 von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband am vergangenen Mittwoch. Die Steigerung von 3,85 Prozent könne „bestenfalls ein Anfang sein“ und berücksichtige nicht den wirklichen Bedarf moniert der MEDI-Vorsitzende Dr. Norbert Smetak.

Auf der Suche nach der perfekten Weiterbildungspraxis?

Auf der Suche nach der perfekten Weiterbildungspraxis?

Fällt Ihnen beim Stichwort „Weiterbildung im ambulanten Bereich“ nur eine der vielen Landarztpraxen ein? Schade! Wie die Realität aussieht, wissen die Mitglieder der Arbeitsgruppe Young-MEDI. Zum Glück geben sie Tipps weiter.

Handschuhe aus Nitril oder Latex – zum Vorteilspreis

Im September bekommen MEDI-Mitglieder Handschuhe aus Nitril oder Latex zum Vorteilspreis.
Außerdem sind Baktolin® pure Waschlotion und B.Braun Trixo®-lind Pflegelotion in verschiedenen Größen zu interessanten Angebotspreisen bei uns bestellbar.