MEDI kritisiert Ergebnisse zur Honorarverhandlung: „Der wirkliche Bedarf wird nicht berücksichtigt“
Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert die Ergebnisse der Verhandlungsgespräche zum Orientierungswert (OW) für 2024 von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband am vergangenen Mittwoch. Die Steigerung von 3,85 Prozent könne „bestenfalls ein Anfang sein“ und berücksichtige nicht den wirklichen Bedarf moniert der MEDI-Vorsitzende Dr. Norbert Smetak.
Gefährliche Situationen in/für die Praxen entstehen noch aus einer ganz anderen Ecke!!!
Wie stellen wir uns zum Thema Superresistenzen durch Produktionsverlagerungen von Antibiotika nach Indien? Seht doch mal diesen Bericht auf ARTE: https://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Der-unsichtbare-Feind-T%C3%B6dliche-Superer/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=42681678
Es ist gut, wenn unser Blog dafür genutzt wird, um auch medizinische Themen zu diskutieren, dafür haben wir ihn geschaffen. Schön wäre, wenn solche Fragen in den Kommentaren mehr diskutiert werden würden.
Sollten unsere Mitglieder zu der Problematik multiresistenter Keime den Wunsch nach mehr Informationen haben, können wir das gerne beispielsweise in der MEDI TIMES aufgreifen und auch auf unsere Website stellen. Ich habe aber den Eindruck, dass diese medizinischen Fragen in der ärztlichen Fachpresse ausreichend thematisiert werden.